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Im November wird es spannend: Denn zu den bekannten Fahrzeugen, die unser gewohntes Straßenbild ausmachen, gesellen sich diesen Monat einige Neue dazu. Und da wird es futuristisch.
Jetzt wird sich zeigen, ob die Hoffnungen, die die Münchener in ihr neues Elektroauto gesteckt haben, sich auch erfüllen. Ab 34.990 Euro ist der i3 jetzt im Handel zu haben. Sein 125 kW/170 PS starker Elektromotor treibt den Viersitzer über die Hinterräder in nur 7,2 Sekunden auf Tempo 100. Die Reichweite wird vom Hersteller mit 130 bis 160 Kilometern angegeben. Wer noch einmal 4.500 Euro in den Range-Extender investiert, erhält einen 25 kW/34 PS starken Benziner, der anspringt, wenn die elektrische Reichweite sich dem Ende neigt. Die komplette Antriebseinheit haben die Bayern selbst entwickelt. Auch die besonders leichte Karbon-Karosse, bisher kostspieligen Kleinserien vorbehalten, wird zum Großteil bei BMW selbst hergestellt. Der Kohlefaserverbundstoff (CFK) spart 250 bis 300 Kilogramm, 1.195 Kilogramm wiegt der i3.
Der Kleinstwagen ist nun auch in einer Autogasversion zu haben. Sein aus den Standartmodell bekannte 1,0-Liter-Benziner kommt im Gasbetrieb auf 49 kW/67 PS und soll einen Verbrauch von 5,8 Litern LPG pro 100 Kilometern haben. Aktuell kostet der Liter des Flüssiggases rund 75 Cent. Als Benziner benötigt der Fünftürer bei vergleichbarer Leistung 4,2 Liter Super. Der 27 Liter fassende Autogas-Tank ist in der Reserveradmulde untergebracht. Ist er leer, wird automatisch auf Benzin umgestellt. Der reguläre Tank mit 35 Litern bleibt erhalten. Im Vergleich zum herkömmlich angetriebenen Picanto kostet die LPG-Version 1.000 Euro mehr und startet bei 9.990 Euro.
In der Grundausstattung kostet der vollelektrische Kleinstwagen 26.900 Euro. Viel Geld für ein vergleichbar kleines Auto. Beim Verbrenner sind maximal 55 kW/75 PS drin, der elektrische VW-Kleinstwagen bietet mit 60 kW/82 PS also ein kleines Power-Plus. Noch gewaltiger allerdings fällt der Unterschied bei der Drehmoment-Betrachtung aus: Satte 210 zu 95 Nm sind ein Wort. Geladen wird der Kleine ganz simpel an der Haushaltssteckdose oder per Wallbox. Sofern es die öffentliche Infrastruktur zulässt, wird der Akku dann binnen 30 Minuten auf 80 Prozent des Ladezustandes „befüllt“.
Ein weiterer Neuling aus München steht jetzt zur Verfügung. Wobei das Oberklasse-SUV seinem Vorgänger sehr ähnlich sieht. Gegenüber diesem zeichnet es sich unter anderem durch ein erweitertes Arsenal an Assistenten sowie verbrauchsoptimierte Motoren aus. Dabei gibt es auch eine Premiere: Erstmals bietet BMW im X5 einen Vierzylinder Motor an, und das auch noch ohne Allrad. Das 160 kW/218 PS starke Dieselaggregat 25d bildet mit 52.100 Euro das Einstiegsmodell der Baureihe. Ihn gibt es allerdings erst ab Dezember. Jetzt stehen drei Motorisierungen zur Wahl, die ab 59.400 Euro starten.
geschrieben von auto.de/sp-x veröffentlicht am 01.11.2013 aktualisiert am 01.11.2013
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