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Im Juli wird das Straßenbild durch neue Fahrzeuge ganz unterschiedlicher Art bereichert. Für den schmaleren Geldbeutel gibt es brandneue Kleinstwagen von Toyota und Peugeot, für die dicke Brieftasche einen Supersportler aus Italien. BMW setzt ein erfolgreiches Konzept in einer tieferen Klasse um und Nissan offeriert saubere Mobilität für den Handwerker.
Nach fast zehn Jahren Bauzeit hat Toyota seinen Kleinstwagen Aygo erneuert und schickt den Cityfloh im Juli zu den Händlern. Mindestens 9.950 Euro müssen Kunden dann in die kaum 3,50 Meter kurze zweite Generation investieren. Dafür erhalten sie den Aygo mit einem 51 kW/69 PS starken Benziner, [foto id=“516740″ size=“small“ position=“right“]allerdings ohne Klimaanlage oder Radio. Von den Schwestermodellen Citroen C1 und Peugeot 108 setzt sich der kleine Japaner vor allem durch seine expressivere Front ab.
Das französische Pendant zum Aygo kommt mit einem Einstiegspreis von 8.890 Euro zu deutlich günstigeren Konditionen auf den Markt. Der ebenfalls als Drei- und Fünftürer angebotene Nachfolger des 107 wird in der Basisversion vom gleichen Dreizylinder-Benziner angetrieben. Zur Ausstattung zählen wie beim Toyota sechs Airbags und LED-Tagfahrlicht, die Servolenkung ist anders als beim Japaner allerdings erst ab der zweiten Linie „Access“ an Bord. Neben dem geschlossenen Standardmodell gibt es unter der Bezeichnung 108 Top (bei Aygo: x-play) eine Variante mit elektrischem Faltdach.
Eine Mischung aus SUV und Coupé soll der neue BMW X4 sein, der in der Mittelklasse (noch) auf keinen direkten Rivalen trifft. Technisch mit dem X3 verwandt, hat der Hochbeiner ein ähnliches Design wie der deutlich größere X6, wirkt aber optisch zurückhaltender. [foto id=“516741″ size=“small“ position=“left“]Zum Start greift der in jeder Version mit Allrad versehene X4 auf bekannte Motoren zurück: Drei Benziner von 135 kW/184 bis 225 kW/306 PS sowie drei Diesel von 140 kW/190 bis 230 kW/313 PS stehen zur Wahl. Die Preise beginnen bei 45.600 Euro.
Der X3 wurde überarbeitet und steht nun unter anderem mit einer neuen Front, stärker betonten Nieren und einem aufgehübschten Cockpit für mindestens 37.200 Euro in den Startlöchern. Neu ist ein 140 kW/190 PS starkes Kraftwerk im X3 20d, mit dem das kompakte SUV in 8,1 Sekunden auf Tempo 100 kommt und bis zu 210 km/h schnell wird. Den Verbrauch gibt der Hersteller mit 5,2 Litern an.
Der Mini Paceman erhält seine erste Modellpflege. Der coupéhafte Ableger des kleinen SUV Countryman bekommt leichte optische Retuschen und überarbeitete Motoren. Wichtigste Design-Änderung ist der neu gestaltete Kühlergrill. Außerdem können nun auf Wunsch die Chrom-Elemente an Scheinwerfern, Rückleuchten und A-Säulen durch hochglänzend schwarze ersetzt werden. Preise will der Hersteller demnächst verkünden. Das bisherige Modell startet bei 23.800 Euro.
Nissans elektrischer Stadttransporter e-NV 200 ist erstmals im Juli ab 30.440 Euro lieferbar. Mietet man die Batterie statt sie zu kaufen, fällt der Preis auf 23.800 Euro. Die Antriebstechnik des 4,56 Meter langen Transporters stammt vom kompakten Nissan Leaf. [foto id=“516742″ size=“small“ position=“right“]Der 80 kW/109 PS-Motor reicht für 123 km/h Spitze. Die Reichweite liegt bei 170 km. Den e-NV 200 gibt es als fünfsitzigen Kombi oder als reines Nutzfahrzeug nur mit Fahrerkabine.
Der Gallardo ist mit über 14.000 produzierten Exemplaren das erfolgreichste Lamborghini-Modell aller Zeiten, Nachfolger Huracán soll diesen Erfolg möglichst übertreffen. Sein V10-Benziner leistet 449 kW/610 PS aus 5,2 Litern Hubraum und ist damit um 50 PS stärker als im Vorgänger. So gerüstet stürmt der Zweisitzer in 3,2 Sekunden auf Tempo 100, 200 km/h sind nach 9,9 Sekunden erreicht. Erst bei 325 km/h ist Schluss mit dem Vortrieb. Beim Preis orientiert sich der neue Kampfstier am Gallardo: Mindestens 202.000 Euro müssen in den Huracán investiert werden.
geschrieben von auto.de/sp-x veröffentlicht am 24.06.2014 aktualisiert am 24.06.2014
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