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Im Juni kommt der elektrische Sportler BMW i8 zu den Händlern. Dann könnte es in den Schauräumen des bayerischen Autoherstellers mitunter eng werden, denn auch drei weitere neue Modelle wollen dort ihren Platz finden. Der Juni hat aber noch mehr Neues zu bieten: extrem sportliches, besonders sparsames und höchst luxuriöses.
Nach seiner Weltpremiere auf der IAA im vergangenen Jahr ist der elektrische Sportwagen BMW i8 jetzt erhältlich. Der 1.490 Kilogramm leichte und 250 km/h schnelle Hightech-Münchner soll sich bei einer Leistung von 266 kW/362 PS mit 2,1 Litern auf 100 Kilometer begnügen. Der 2+2-Sitzer mit Plug-in-Hybridantrieb kostet mindestens 126.000 Euro.
Anstelle des Achtzylinders kommt beim neuen M3 (ab 71.500 Euro) und dessen Coupé-Variante M4 (ab 72.200 Euro) jetzt ein Turbo-Sechszylinder zum Einsatz. Dank des zweiten Turbos katapultiert sich der Direkteinspritzer im M3/M4 weiter nach vorne – bis die maximalen 317 kW/431 PS zwischen 5.500 und 7.300 Umdrehungen ausgeschöpft werden. Eine aerodynamisch optimierte Front, passende Schweller, Spoiler, Diffusor und die vierflutige Auspuffanlage unterscheiden die Gebrüder M vom zivilen Dreier und Vierer.
Die Bayern machen aus dem 3er einen 4er mit flacherer Dachlinie, nennen ihn Gran Coupé und schicken den eleganten Viertürer ab Juni zu den Händlern. Unter dem Blech gibt es bei der Auswahl an Assistenzsystemen aber auch bei den Motoren keine Unterschiede zum zweitürigen Pendant. Mindestens 35.750 Euro kostet das Mittelklasse-Modell.
Zum Einstiegspreis von 41.900 Euro kommt im Juni der Subaru WRX STI auf den Markt. Damit wird der sportliche Ableger des Kompaktmodells Impreza deutlich günstiger als in der nun auslaufenden Generation. Das Markenzeichen der japanischen Stufenhecklimousine mit dem 221 kW/300 PS starkem 2,5-Liter-Vierzylinder-Boxermotor und Allradantrieb ist der Heckflügel, den man allerdings auch weglassen kann.
Nach dem Kleinstwagen Citigo schickt Skoda jetzt auch den kompakten Octavia mit Erdgasantrieb zu den Händlern. Die Kunden können zwischen Kombi und Limousine wählen. Der Hersteller beziffert den Verbrauch des 1,4-Liter großen Turbomotors (81 kW/110 PS) mit 3,5 kg Erdgas je 100 Kilometer. Mindestens 17.950 Euro kostet der Skoda Octavia als Greentec.
Das Facelift-Modell des seit 2010 erhältlichen Nissan Juke kommt im Juni zum unveränderten Basispreis von 15.450 Euro zu den Händlern. Einstiegsaggregat ist der 69 kW/94 PS starke Benziner. Neben dem leicht verändertem Design und vielen Individualisierungsoptionen hält außerdem ein neuer sparsamer Benzin-Direkteinspritzer Einzug in die Motorenpalette. Das 85 kW/115 PS starke Aggregat ist an ein Sechsgang-Getriebe gekoppelt und soll im Durchschnitt 5,6 Liter verbrauchen.
Ebenfalls im Juni steht die vierte Generation des kompakten Kastenwagens Tourneo Courier zu Preisen ab 15.150 Euro bei den deutschen Ford-Händlern. Mit dem 4,16 Meter kurzen Courier komplettieren die Kölner ihre nun aus insgesamt vier unterschiedlich großen Modellen bestehende Transit-Flotte, die als Pkw das Tourneo-Sigel trägt. Einstiegsaggregat beim Fünfsitzer ist ein Dreizylinder-Benziner mit 74 kW/100 PS. Alternativ steht ein 56 kW/75 PS leistender 1,5-Diesel (ab 16.100 Euro) sowie ein 1,6-Liter-Selbstzünder mit 71 kW/95 PS (ab 16.900 Euro) zur Wahl.
Die Briten bieten ihr Einstiegsmodell Continental mit dem Achtzylinder jetzt auch in einer schärferen S-Version an. Der aus Ingolstadt importierte Achtzylinder kommt mit neuer Software auf dem Chip und mehr Druck in den beiden Turboladern jetzt auf 528 statt 507 PS und legt beim Drehmoment noch einmal um 20 auf 680 Nm zu. Erkennbar ist der Continental GT V8S durch seinen Grill in schwarzer Hochglanz-Optik und neuen Schürzen an Front und Heck. Für das Luxusklasse Coupé werden mindestens 180.285 Euro fällig.
geschrieben von auto.de/sp-x veröffentlicht am 26.05.2014 aktualisiert am 26.05.2014
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