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Um die Überlebensrate bei plötzlichem Herz-Kreislauf-Stillstand zu verbessern, setzt das Universitätsklinikums Regensburg (UKR) künftig ein neues Reanimations-Fahrzeug ein. Die Basis für den neuen Lebensretter bildet ein Audi A4 Avant Quattro 2.0 TDI mit 125 kW/170 PS. Der Allradler dürfte die Einsatzkräfte auch bei widrigen Bedingungen schnell zu Ort des Geschehens bringen.
Die Patienten sollen aber nicht nur schneller, sondern auch besser behandelt werden können. Daher ist das Fahrzeug mit einer transportablen Herz-Lungen-Maschine (ECMO) ausgestattet und wird von einem Spezialisten-Team, bestehend aus Anästhesist und Kardiotechniker, betreut. Es steht für Stadt und Landkreis Regensburg zur Verfügung und kann durch die Rettungsleitstelle parallel zum Notarzt alarmiert und an die Einsatzstelle geschickt werden, was wertvolle Zeit spart. Bisher überleben von den jährlich etwa 150 000 Betroffenen in Deutschland nur etwa drei bis acht Prozent. Verantwortlich dafür sind zum einen die Dauer, bis Wiederbelebungsmaßnahmen ergriffen werden, und zum anderen deren Qualität. Da bleibt zu hoffen, dass das Beispiel aus Regensburg auch in anderen deutschen Städten Schule macht.
geschrieben von veröffentlicht am 29.09.2014 aktualisiert am 29.09.2014
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