Fiat

Neue Aggregate für die Panda-Neuauflage?

Ehrgeizige Pläne verfolgt Fiat offenbar bei der für Sommer 2012 geplanten dritten Neuauflage seines Kleinwagenklassikers Panda.

Nach Informationen des Magazins „Auto Straßenverkehr“ soll der neue Panda die in Paris für den Fiat 500 bereits vorgestellte und „TwinAir“ genannte Zweizylinder-Otto-Motorengeneration spendiert bekommen, von der keine Version mehr als 100 Gramm CO2 pro Kilometer emittieren soll. Bisher sorgen im Erfolgsmodell der Italiener mindestens 40 kW/54 PS leistende Vierzylinderbenzinmotoren für Vortrieb.

Das mit seinen nur 875 ccm Hubraum superkompakte neue Aggregat soll demnach in drei Leistungsstufen erhältlich sein: als Saugmotor mit 48 kW/65 PS und in zwei Turbolader-Varianten mit 63 kW/85 PS und 77 kW/105 PS. Durch die Kombination mit einem für den Einsatz in Kleinwagen optimierten Sechsgang-Doppelkupplungsgetriebe und einer Start-Stopp-Automatik soll der Verbrauch in der sparsamsten Version auf 3,5 Liter Benzin pro 100 Kilometer gedrosselt werden. Eine Diesel- und vermutlich eine Erdgasvariante werden die Motorenpalette dem Bericht zufolge komplettieren. In Abmessungen und Optik soll vieles beim Alten bleiben, abgesehen von jetzt bis zu sieben serienmäßigen Airbags und Türen, die sich mit konventionellen Bügelgriffen statt wie bisher mit Hebeplatten öffnen lassen.

Ebenfalls im Gespräch für 2012 soll ein Kompakt-Van sein, der optisch stark an den Fiat 500 erinnert und wahlweise als Fünf- oder Siebensitzer angeboten wird. Damit könnten die Italiener nach bisher eher erfolglosen Mini-Van-Experimenten „Raumwundern“ wie dem Opel Mervia oder dem Ford C-Max Konkurrenz machen.

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