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Hat die Bahn Verspätung, ist der Anschlusszug meist abgefahren. Die herausgesuchten Zugverbindungen sind dann nicht mehr das Papier wert, auf dem sie gedruckt sind.
An einer Smartphone-Anwendung (App), die das ändern soll, arbeiten jetzt Forscher des Fraunhofer Instituts für Verkehrs- und Infrastruktursysteme (IVI) in Dresden mit acht weiteren Partnern. Der Nutzer muss laut eines Berichts des Magazins „Technology Review“ lediglich die Zieladresse eingeben. Anhand des aktuellen Standortes soll die App automatisch die günstigste Reiseroute einschließlich aller Fußwege „ausspucken“.
Damit kein Fahrgast mehr seinen Anschlusszug „verpennt“, erinnert das Mobiltelefon den Nutzer per Vibrationsalarm daran, umzusteigen. Die dazu nötigen Standortdaten werden per GPS ermittelt. Hat das Smartphone keinen Satellitenempfang, etwa weil sein Besitzer in der U-Bahn sitzt, sollen Bewegungssensoren helfen, die aktuelle Position nach zu verfolgen. Zudem kann die App auf Echtzeitdaten der Verkehrsbetriebe zugreifen. Sie dürfte daher genau wissen, wann sich welche U-Bahn wo befindet. Ab September 2011 sind erste Feldtests in Dresden und Turin geplant. Ab 2012 soll die App marktreif sein. Langfristig soll auch die Ticketbuchung in die Anwendung integriert werden.
geschrieben von auto.de/(mah/mid) veröffentlicht am 29.07.2011 aktualisiert am 29.07.2011
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