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Damit Assistenzsysteme künftig Fußgänger besser erkennen und Gefahren im Straßenverkehr richtig bewerten, müssen Sensoren und Kameras verbessert und Verkehrsmanagementsysteme für die Stadt entwickelt werden. Dazu haben sich Wissenschaftler des Lehrstuhls Digitale Bildverarbeitung der Friedrich-Schiller-Universität Jena mit dem Zulieferer Continental und 30 anderen Partner aus der Automobil- und Zulieferindustrie zusammengetan.
Der Fokus des Forschungsprojekts liegt dabei auf neuen Systemen, die schützenwerte Objekte wie Menschen und Tiere von nicht schützenswerten unterscheiden können. Das ist vor allem bei plötzlichen Ausweichmanövern oder Vollbremsungen wichtig. Die Technik soll so verfeinert werden, dass das Fahrzeug selbständig entscheiden kann, was den geringsten Personenschaden verursacht. Derzeit können Objekte nur an Hand ihrer Größe unterschieden werden, nach 2016 soll das System auch erkennen, ob sich beispielsweise in einem Bollerwagen ein Kind befindet und entsprechend entscheiden, ob eine Vollbremsung oder ein Ausweichmanöver durchgeführt werden soll.
geschrieben von auto.de/sp-x veröffentlicht am 06.12.2012 aktualisiert am 06.12.2012
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