Durchschnittsauto

Neue Autos schneller und schwerer

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In Deutschland sind die Neufahrzeuge in den vergangenen Jahren schwerer und schneller geworden. Gleichzeitig stieg ihre Motorleistung, während der Hubraum im Durschnitt verkleinert wurde. Das geht aus einer Antwort der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen hervor. Nach den Angaben der Bundesregierung stieg das Leergewicht neuer Fahrzeuge von durchschnittlich 1.308 Kilogramm im Jahr 2004 auf 1.476 Kilogramm im Jahr 2013. Die durchschnittliche Höchstgeschwindigkeit verbesserte sich in diesem Zeitraum von 189,4 km/h auf 194,6 km/h. Parallel dazu entwickelte sich die durchschnittliche Motorleistung von 89,5 kW/122 PS auf 101 kW/137 PS. Die Motorengröße verringerte sich gleichzeitig von durchschnittlich 1.866 ccm auf 1.732 ccm.

Zwischen 2004 und 2013 ging der CO2-Ausstoß der Pkw von durchschnittlich 174,9 Gramm auf 136,1 Gramm je Kilometer zurück. Das entspricht einem Verbrauchsrückgang von 7,4 Litern Benzin auf 5,8 Liter pro 100 km. Allerdings sind die Kohlendioxid-Emissionen in der gesamten EU von 2009 bis 2014 von 145,7 Gramm (rund 6,2 Liter Benzin/100 km) auf 123,4 Gramm je Kilometer (rund 5,2 Liter Benzin/100 km) zurückgegangen. In Zukunft rechnet die Bundesregierung mit einem wachsenden Anteil von Pkw mit alternativen Antrieben. Auf die Größenordnung des Wachstums will man sich allerdings nicht festlegen.

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