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Fahrwerkregelsysteme können wesentlich zu Komfort und Fahrsicherheit eines Automobils beitragen. Basis für solche Systeme sind Sensoren, die die Dynamik von Fahrwerk und Karosserie präzise erfassen können. Auf diese Aufgabe zugeschnitten sind die beiden neuen Sensoren SMB431 und SMB433 von Bosch.
Mit einem Messbereich von ±1,6 g (1 g = 9,81 ms2) erfasst der SMB431 die Bewegungen der Karosserie in vertikaler Richtung. Der SMB433 misst im Bereich ±16 g die Vertikalbeschleunigungen der Räder. Die beiden neuen Sensoren sind für Entwicklungszwecke bereits in Musterstückzahlen verfügbar.
Die beiden Sensoren wurden speziell für den Einsatz in aktiven Federungssystemen entwickelt. Diese Systeme verringern die Radlastschwankungen und verbessern so die Fahrbahnhaftung. Mit drei (oder mehr) Sensoren vom Typ SMB431 lassen sich die Beschleunigung zuverlässig erfassen. Parallel erfasst der SMB433 präzise die Radbeschleunigung. Das Steuergerät empfängt alle Sensorsignale und passt die Wirkung der Stoßdämpfer kontinuierlich an die aktuelle Fahrbahnbeschaffenheit an. Das Steuergerät regelt die Dämpfung der Federung. Bremswege werden verkürzt und das Überschlagrisiko verringert. Die Fahrzeuginsassen spüren verminderte Chassis-Bewegungen.
geschrieben von auto.de/(ampnet/Sm) veröffentlicht am 21.02.2011 aktualisiert am 21.02.2011
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