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Eine Gewichts- und Platzoptimierung im Fahrzeugbau ermöglicht das neue Leichtbaudifferenzial von Schaeffler. Seine Architektur weicht von der Bauform traditioneller Differenziale ab.
An Stelle der bislang verwendeten Kegelausgleichsräderverfügt es über Zahnräder mit Stirnverzahnung in Form von Planetenrädern, wie sie in Automatikgetrieben zum Einsatz kommen und die auf einer Ebene angeordnet sind. Das Leichtbaudifferenzial spart im Vergleich zum klassischen Kegelraddifferenzial bis zu 30 Prozent Gewicht. Die schlanke Bauform schafft axial Freiräume von bis zu 70 Prozent. Das bedeutet ein Minus von bis zu drei Kilogramm Masse pro Differenzial und 90 Millimeter zusätzlichen Bauraum im Getriebe. So besteht mehr Platz für größere Doppelkupplungen oder Verteilergetriebe sowie Elektrokomponenten für moderne Hybridlösungen. Außerdem können höhere Motor-Drehmomente realisiert werden. Die schmale Bauweise des Leichtbaudifferenzials erlaubt zudem den Einsatz von neuen, reibungsoptimierten Lagerkonzepten, die zur Verbrauchsreduzierung beitragen.
Zugleich ist das Leichtbaudifferenzial – über den Platzgeber für Hybridmodule hinaus- auch Schlüsselelement für das innovative eDifferenzial von Schaeffler. Dieses Bauteil vereint den elektrischen Antrieb mit der Möglichkeit einer radselektiv steuerbaren Antriebsleistung.
geschrieben von auto.de/sp-x veröffentlicht am 22.09.2011 aktualisiert am 22.09.2011
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