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(adrivo.com) Loris Capirossi ist in der Motorrad-WM ein alter Hase und hat schon viel erlebt. Doch am Donnerstag durfte der Routinier etwas Neues erleben, denn erstmals führte er seine Suzuki im Regen spazieren. "Das Gefühl war dabei von Beginn an gut", berichtete er danach. Er nutzte die Gelegenheit auch gleich, um mit seiner Crew ein geeignetes Setup für die nassen Verhältnisse zu erarbeiten und meinte, bis zum Abtrocknen der Strecke auch das passende gefunden zu haben. "Als es am Nachmittag dann trocken wurde, konnten wir ein paar Teile testen und auf Rennreifen lief es gut, auch wenn die Strecke aufgrund des Wetters davor nicht im besten Zustand war. Am Ende des Tages habe ich noch einen Qualifyier drauf getan, aber leider bin ich gestürzt. Es geht mir gut und ich werde morgen weitertesten können", sagte Capirossi.
Bereits viele – und auch sehr gute – Erfahrungen mit der Suzuki im Regen hat Chris Vermeulen, der sich auch am Donnerstag im nassen Element recht wohl fühlte. Aber auch im Trockenen konnte der Australier einiges an Arbeit erledigen und fand eine Richtung, die er verfolgen will – lediglich mit seiner Zeit war er nicht zufrieden. "Als es trocken wurde, machten wir Reifentests und haben weiter nach dem besten Setup für hier gesucht. Wir sind jetzt näher dran als wir es zuvor waren und haben große Fortschritte gemacht", freute er sich. Dennoch sah er die Arbeit noch lange nicht abgeschlossen, da die Maschine nach wie vor nicht ideal auf Phillip Island läuft. "Was die Jungs in den vergangenen Tagen aber geleistet haben, hat das Ziel näher kommen lassen", meinte Vermeulen.
© adrivo Sportpresse GmbH
geschrieben von veröffentlicht am 26.03.2008 aktualisiert am 26.03.2008
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