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Um einen komfortablen und sicheren Zugang zur bundesweiten Ladeinfrastruktur für alle künftigen Elektromobilitätsnutzer zu ermöglichen, haben die BMW Group, Bosch und Daimler sowie EnBW, RWE und Siemens ein gemeinsames Unternehmen gegründet. Nach Bekanntgabe der Absichtserklärung im Januar wurde nun die „hubject GmbH“ aus der Taufe gehoben. Sie hat ihren Sitz in Berlin.
Ziel ist der Aufbau und Betrieb einer Datenplattform zur Vernetzung von Mobilitäts- und Fahrzeuganbietern im Bereich der Ladeinfrastruktur. Das neue Unternehmen versteht sich als offene Plattform und strebt die Anbindung möglichst vieler Partner an.
Um den Kunden einen flächendeckenden und einfachen Zugang zur Ladeinfrastruktur zu gewährleisten, müssen die verschiedenen Technologien im Elektromobilitätsmarkt miteinander verknüpft werden. Neben dem Aufbau der technischen Plattform wird daher in einem nächsten Schritt ein eindeutiges Kompatibilitätslogo entwickelt. Dieses Logo auf der Ladeinfrastruktur zeigt dem Kunden, dass ein Ladepunkt Teil des Partnernetzwerks ist. Ziel ist es, einen verlässlichen Wiedererkennungswert zu schaffen. Das Logo steht für Prozess- und Abrechnungssicherheit und signalisiert dem Endnutzer Zuverlässigkeit sowie Komfort. Erreicht wird dies durch im Hintergrund laufende Roaming- und Clearing-Dienste basierend auf einer von der hubject GmbH betriebenen Softwareplattform. Mit nur einer Abrechnung des individuellen Vertragspartners können Fahrer von Elektromobilen dann die Ladeinfrastruktur von unterschiedlichen Betreibern nutzen.
Der Testbetrieb der neuen Serviceplattform in Deutschland ist ab Spätsommer geplant.
geschrieben von auto.de/(ampnet/jri) veröffentlicht am 15.03.2012 aktualisiert am 15.03.2012
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