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Wer ein umweltfreundliches Kurzstreckenvehikel sucht, das noch dazu günstig im Unterhalt ist, könnte bei Govecs fündig werden. Die Elektrorollerschmiede hat mittlerweile schon sechs Modelle im Portfolio, mit denen sich ein Stromverbrauch von unter einem Euro auf 100 Kilometer realisieren lässt.
Bei der Modellbenennung zetteln die E-Roller-Spezialisten allerdings einen echten Zeichensalat an: Hinter dem Kürzel „GO!“ folgt jeweils die Modellbezeichnung: neben dem Leichtroller „GO! C1.4“ und dem günstigen S1.2 präsentiert der Hersteller nun die Modelle S2.4, der in der Motorisierung etwa einem 50-ccm-Roller entspricht, und S3.4, ein Pendant zu einem 125er-Roller. Beide verfügen über Lithium-Polymer-Akkus.
Der 45 km/h schnelle S2.4 zum Preis von 5 698 Euro schafft mit einer Akkuladung eine Reichweite von 60 bis 100 Kilometern und verfügt über eine Leistung von nominell 3 kW/4 PS. Das 115 Kilogramm schwere Fahrzeug lässt sich mittels des fest eingebauten Ladegeräts in 4 bis 5 Stunden komplett aufladen. Der E-Scooter ist ab März 2011 erhältlich.
Der deutlich stärker motorisierte S3.4 wartet mit einer Leistung von 7 kW/9,5 PS auf, was den 6 798 Euro teuren Roller zu mehr als 80 km/h Spitze verhilft. Der „Große“ rollt ab Mai 2011 in die Schauräume. Der Clou: beide Neuen verfügen dabei über ein regeneratives Bremssystem, also eine Anlage, die beim Bremsen Strom gewinnt und in die Systembatterie einspeist.
Ab März 2011 erhältlich sind die „+“-Varianten des neuen S2.4 und des bereits bekannten S1.2, die statt 45 km/h bis zu 60 km/h schnell fahren können. Sie kosten 5 398 Euro beziehungsweise 4 498 Euro. Der Kunde kann die kleinen Stromer direkt von den Govecs-Händlern beziehen, die unter www.govecs.de aufgeführt sind. Service und Wartung übernehmen die jeweiligen Händler oder ausgewählte Bosch-Servicestationen.
geschrieben von auto.de/(tm/mid) veröffentlicht am 03.02.2011 aktualisiert am 03.02.2011
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