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Auch Elektrofahrzeuge müssen zur Hauptuntersuchung. Die gesetzlichen Vorschriften dazu berücksichtigen bislang allerdings nicht die Besonderheiten von Elektro– oder auch Hybridmodellen. So gehört beispielsweise eine Untersuchung der Hochvoltanlagen bislang nicht zum Prüfumfang. Die Bundesanstalt für Straßenwesen (BAST) untersucht nun, welche Auswirkung elektrische Mobilität auf die Prüfvorschriften und -Umfänge hat.
Anders als bei konventionellen Modellen stehen vor allem die elektrischen Betriebssysteme im Blickpunkt. Um zu erkennen, ob die Hochvoltsysteme mängelfrei arbeiten, die Isolation in Takt ist und die Gefahr eines Stromschlages ausgeschlossen werden kann, müssen die Prüfer entsprechend geschult sein.
Was die Prüfer künftig zu beachten haben, soll ein 18 Monate dauernden Feldtest ergeben, an dem 100 Sachverständige und Prüfer teilnehmen. Insgesamt sollen in dieser Zeit rund 5.000 E-Mobile und Hybride untersucht werden. Die TU Dresden begleitet den Versuch auf wissenschaftlicher Seite.
geschrieben von auto.de/sp-x veröffentlicht am 23.02.2012 aktualisiert am 23.02.2012
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