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Infiniti
Infiniti benennt seine Modelle um. Ab Mitte kommenden Jahres tragen sämtliche Limousinen und Coupés der Nissan-Tochter den Buchstaben „Q“ im Namen, gefolgt von einer Zahl, die die Stellung in der Produkthierarchie anzeigt. Den Start macht die auf der Auto Show in Detroit (14. bis 27. Januar 2013) präsentierte Q50 Limousine, deren Vorgänger noch als Infiniti G firmierte. Die Coupé- und die Cabrioversion der Baureihe werden in Q60 umbenannt, das Flaggschiff Infiniti M heißt künftig Q70.
Analog dazu erhalten auch die SUV-Modelle neue Bezeichnungen, die jeweils die Buchstaben „QX“ enthalten. Der EX fährt dann als QX50, der FX als QX70. Die beiden in Deutschland nicht angebotenen Modelle JX und QX tragen künftig die Bezeichnung QX60 und QX80 auf der Heckklappe. Auch bisher gab es schon Zahlen in den Modellbezeichnungen, diese standen aber jeweils für die Motorversion, etwa FX50 für den FX mit dem 5,0-Liter-V8.
Die Umbenennung hat laut Infiniti das Ziel, die Übersichtlichkeit der Pkw-Palette zu verbessern und eine Markenkongruenz zu schaffen. Die Terminologie mit ihren großen Sprüngen im Alphabet war den Verantwortlichen offenbar zu kompliziert. Zudem soll die neue Namens-Methodik die Integration neuer Modelle erleichtern. Infiniti will sein Angebot künftig deutlich ausweiten; unter anderem ist ein Kompaktmodell als Konkurrent für Mercedes A-Klasse, Audi A3 und BMW 1er geplant.
geschrieben von auto.de/sp-x veröffentlicht am 18.12.2012 aktualisiert am 18.12.2012
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