Neue Leichtigkeit bei Kleinwagen

Leicht und sparsame heißt der Trend bei Kleinwagen. Nach Jahren der Gewichtszunahme kommen nun immer mehr Modelle auf den Markt, die die Ein-Tonnen-Grenze wieder unterbieten. Das tut dem Handling gut und spart Spritkosten.

[foto id=“44697″ size=“small“ position=“left“]So muss die neue Generation des Ford Fiesta etwa 40 Kilogramm weniger Gewicht tragen als das Vorgängermodell. Der Einsatz von hochfestem Stahl bei gleich gebliebenen Abmessungen drücken das Leergewicht des Basismodells auf 966 Kilogramm. Der Verbrauch des 44 kW/60 PS starken Benziners soll bei 5,4 Litern liegen. Im schwereren Vorgänger waren es noch 5,9 Liter.

Nicht am falschen Ende gespart…

Beim Abnehmen wird jedoch nicht an der Sicherheit gespart: An Bord sind serienmäßig der Schleuderschutz ESP und fünf Airbags, die Fahrgastzelle ist aus besonders steifen Materialien gefertigt. Crashtest-Ergebnisse gibt es noch nicht, man rechnet jedoch mit fünf Sternen. Diese [foto id=“44698″ size=“small“ position=“right“]Höchstwertung hat der seit vergangenem Jahr erhältliche Mazda2 bereits eingeheimst.

Der Kleine ist einer der Vorreiter beim Diät-Trend. Der Japaner wiegt mit 950 Kilogramm sogar noch etwas weniger als der Ford. Im Club der Leichtgewichte tummeln sich außerdem der Seat Ibiza mit 999 Kilogramm und der Toyota Yaris mit 980 Kilogramm.

Besonders wenig bringt auch der nur 890 Kilogramm schwere Daihatsu Sirion auf die Waage, der mit lediglich 3,60 Metern Länge aber fast schon der Kleinstwagenklasse zugerechnet werden muss.

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