Neue Mercedes S-Klasse soll das Sparen lernen

Über etwas abgemilderte Formen, weniger kräftig ausgestellte Kotflügel und nicht ganz so ausgeprägte Sicken, aber mit ordentlich „Dampf“ unter der Haube soll die ab 2013 auf den Markt kommende neue Mercedes S-Klasse verfügen. Das will das Online-Portal von „Auto, Motor und Sport“ erfahren haben.

Optisch orientieren soll sich die neue, intern „W222“ genannte Baureihe mit längerem Radstand an dem 2007 auf dem Genfer Salon gezeigten Konzeptauto F700. Die Motorhaube könnte länger ausfallen als bisher. Darunter sollen im CL, der Coupévariante der S-Klasse, bereits verbauten „Move“-Motoren zum Einsatz kommen. So soll auch im neuen [foto id=“348887″ size=“small“ position=“left“]Mercedes S500 ein 5,5-Liter-V8-Motor arbeiten. Über Twinturbo-Technik ruft er 320 kW/435 PS ab. In der Topversion S600 soll demnach ein V12-Biturbo-Motor mit 380 kW/517 PS werkeln.

Plug-in-Hybridantrieb

Direkt zum Marktstart soll auch der aus der Studie „Vision S500“ bekannte Plug-in-Hybridantrieb angeboten werden. Bei diesem Konzept unterstützt ein 44 kW/60 PS-Elektromotor den V6-Benziner mit 3,5 Litern Hubraum. Eine Kombination, die den Normverbrauch der „Öko-S-Klasse“ auf 3,2 Liter Super je 100 Kilometer und den CO2-Ausstoß auf 74 Gramm CO2 pro Kilometer drosseln könnte. Auch an einem Dieselhybrid sollen die Schwaben angeblich tüfteln.