Neue Motoren und optische Überarbeitung für den Fiat Stilo

Mit besserer Serienausstattung und zwei neuen Motoren sowie leichten optischen Retuschen soll der Stilo als Drei- und Fünftürer sowie als Multi Wagon neue Käufer gewinnen. Die Preise für die Basis, die jetzt von einem 1,4-Liter 16-Ventiler befeuert wird, beginnen bei 14 500 Euro. Am Ende der Preisskala steht der Stilo Abarth Selespeed mit 125 kW/170PS, der mit mindestens 23 250 Euro zu Buche schlägt.
Der Fiat Stilo. Fotos: Werk
Die äußerlichen Veränderungen des Stilo offenbaren sich nur dem exakten Betrachter: Das Heck wurde etwas geglättet und die Nebelleuchten, bis dato neben dem Kennzeichen platziert, wanderten mit in die komplette Leichteinheit. Schutzleisten in Wagenfarbe rundum und das Fiat-Rundlogo hinten wie vorn runden die optische Feinarbeit ab. Innen sorgen neue Polsterstoffe und ein zweifarbiges Cockpit für frischen Wind.
Zwei neue Motoren sorgen für Vortrieb: Die neue Basis bildet der aus dem Punto bekannte 1,4-Liter 16V-Benziner, der 70 kW/95 PS leistet und nach Angaben von Fiat mit 6,5 Litern Super auskommen soll. Je nach Modell beschleunigt er den Stilo bis auf Tempo 180 (Fünftürer 178 km/h, Multi Wagon 176 km/h) und beschleunigt in 12,0 Sekunden auf Tempo 100 (12,4, 13,0 Sekunden).
Das zweite neue Aggregat ist ein 1,9-Liter-Diesel mit Common-Rail-Technik, der ein sattes Drehmoment von 305 Newtonmetern bei 2000 Touren bereit stellt. Er rennt bis Tempo 203 (200) und verbraucht nur 5,4 Liter im Drittelmix. Die Preise für den stärksten Selbstzünder im beginnen bei 20 450 Euro. Angesichts der wirklich guten Ausstattung des Stilo und dem hohen Spaßfaktor des Motors auf einer ersten Ausfahrt fast schon ein Schnäppchen. Der neue Multijet läuft erfreulich ruhig, hat aber einen bärenstarken Durchzug fast über das gesamte Drehzahlband. Insgesamt sind sieben verschiedene Motoren lieferbar, vier Benziner und drei Diesel. (sb)
26. Januar 2004. Quelle: Auto-Reporter