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Verkehrssünder müssen sich auf eine neue Ermittlungstaktik der Polizei einstellen. Die Beamten gleichen laut einem Bericht der „Hamburger Morgenpost“ Blitzer-Fotos nun auch mit Bilddateien in sozialen Netzwerken ab. So soll die Identität eines zu schnellen oder zu dicht auffahrenden Fahrers in Zweifelsfällen geklärt werden.
Es kann nur der tatsächliche Fahrer eines Autos für eine Regelverletzung im fließenden Verkehr zur Verantwortung gezogen werden, nicht der Besitzer. Viele von einem Blitzer ertappte Verkehrssünder nutzen diesen Umstand und geben vor, nicht selbst im Auto gesessen zu haben.
Die Polizei konnte die Identität des geblitzten Fahrers bisher nur aufwändig durch einen Besuch bei dem Beschuldigten selbst oder durch einen Abgleich des Passfotos beim Einwohnermeldeamt klären. Die Recherche bei Facebook und Co. ist da deutlich einfacher. Datenschutzrechtlich sehen die Behörden keine Probleme, da es sich um offen zugängliche Daten handele.
geschrieben von auto.de/sp-x veröffentlicht am 15.06.2011 aktualisiert am 15.06.2011
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