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Die USA verschärfen die Verbrauchsregeln für Neuwagen. Ab 2025 dürfen neue Autos nur noch halb so viel Sprit benötigen wie heute. Laut einem nun von der Regierung vorgelegten Regelwerk gilt dann eine Grenze von durchschnittlich 4,3 Litern pro 100 Kilometern. Ziel ist vor allem die Unabhängigkeit von ausländischem Öl.
Die Vorgaben sollen schrittweise umgesetzt werden. Der Verbrauch muss bei Pkw von Jahr zu Jahr um fünf Prozent sinken. Bei den sogenannten „Light Trucks“, zu denen auch die in den USA besonders beliebten SUVs und Pick-ups zählen, gelten weniger strenge Regeln. Dort sind nur 3,5 Prozent Minderung pro Jahr vorgeschrieben. Kritiker befürchten daher negative Effekte auf den Gesamtverbrauch, da vor allem die US-Hersteller ihr Angebot an SUVs eher ausbauen dürften.
Mit den neuen Flottenverbrauchs-Regeln, in den USA als CAFE-Standards (Corporate Average Fuel Economy) bekannt, will die Regierung daher auch die Einführung alternativer Antriebsarten sowie von Spritspartechniken wie Start-Stopp-Systemen beschleunigen. Die Grenzwerte für 2025 ergänzen damit frühere Regelungen, die für 2016 einen Durchschnittsverbrauch von 34 mpg (zirka 6,7 l/100 km) vorsehen.
Die EU schreibt schrittweise bis 2015 einen Grenzwert für den durchschnittlichen CO2-Ausstoß von 130 Gramm pro Kilometer vor. Umgerechnet in Kraftstoffverbrauch entspricht das rund 5,5 Litern Benzin beziehungsweise rund 4,9 Litern Diesel.
geschrieben von auto.de/sp-x veröffentlicht am 29.08.2012 aktualisiert am 29.08.2012
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