Neuer August-Rekord für Škoda

Škoda bleibt auch im zweiten Halbjahr auf Wachstumskurs. Mit 60 400 verkauften Fahrzeugen erreichte die Marke im vergangen Monat einen neuen August-Rekord (Vorjahr: 55 900 Stück). Die Auslieferungen legten in den ersten acht Monaten des Jahres um 18,3 Prozent auf insgesamt 583 600 Einheiten zu.

Auf dem Heimatmarkt Tschechien konnte Škoda im vergangenen Monat um 5,3 Prozent zulegen. Insgesamt lieferte die Marke in Tschechien im August 4000 Fahrzeuge aus. In den anderen Ländern Zentral- und Osteuropas konnte die Volkswagen-Tochter ebenfalls ihre Position weiter ausbauen: In der Ukraine stiegen die Verkäufe im August um 6,8 Prozent. Slowenien wuchs um 3,3 Prozent, Ungarn um 5,5 Prozent, Kroatien um 77,5 Prozent.

In West-Europa steigerte der Hersteller die Verkäufe leicht (plus 0,2 Prozent) auf 21 400 Einheiten. Einzelne Märkte wuchsen deutlich stärker. In Norwegen erreichte Škoda im August einen neuen monatlichen Rekord. Deutliche Zuwächse verzeichnete die Marke auch in Großbritannien mit einem Plus von 39,4 Prozent und Schweden mit plus 20,8 Prozent. In Spanien stiegen die Verkäufe um 10,5 Prozent, in Frankreich um 11,1 Prozent und in Finnland um 16,3 Prozent.

In Deutschland gingen die Neuzulassungen im vergangenen Monat um 7,9 Prozent auf 9376 Fahrzeuge zurück. Seit Jahresbeginn legte Škoda hierzulande aber mit 95 000 Automobilen um 11,2 Prozent zu und baute seinen Marktanteil als erfolgreichster Importeur auf 4,5 Prozent aus.

Weiter dynamisch entwickelten sich im August die Verkäufe der Marke in den Wachstumsregionen China (+ 20,2 %), Indien (37,3 %) und Russland (+ 12 %). In Australien erreichte die Marke im August das beste Verkaufsergebnis der Firmengeschichte.

Bestseller war im vergangenen Monat erneut der Octavia mit 26 300 Fahrzeugen (+ 12,7 %) vor dem Fabia mit 18 700 Einheiten (+ 13,3 %), dem Superb mit 8100 Stück (+ 2,1 %) und dem Yeti mit 4000 Exemplaren (+ 0,9%) und dem Roomster mit 2600 Zulassungen (+ 10,8 %).