Fiat

Neuer Fiat Panda jetzt auch mit Erdgasantrieb

Gasbetriebene Autos bieten eine umweltschonende Alternative zu Benzinern und Dieseln. Der CO2-Ausstoß ist bei Fahrzeugen mit Erdgas oder Autogas deutlich geringer. Fiat hat seit 1997 bereits 500 000 Fahrzeuge mit Gasantrieben ausgerüstet. Jetzt haben die Italiener den aktuellen 0,9-Liter-Zweizylinder-Turbomotor für die Verwendung von Erdgas fit gemacht und den Kleinwagen Panda damit ausgerüstet.

Mit einer Leistung von 59 kW/80 PS schafft es der Panda „Natural Power“ in 12,8 Sekunden von 0 auf 100 km/h und erreicht eine Spitzengeschwindigkeit von 168 km/h. Trotz 14 Prozent mehr Leistung soll er mit vier Kilogramm Ergas auf 100 Kilometern auskommen (86 g CO2/km) und damit 20 Prozent weniger verbrauchen als sein Vorgänger Panda Classic 1.4 Natural Power. Dadurch soll auch die Reichweite des Kleinwagens um 10 Prozent auf 300 Kilometer ansteigen. Außerdem reichen die 35 Liter Sprit im Benzin-Tank zur Not für weitere 500 Kilometer. Der Fahrer kann jederzeit zwischen beiden Antriebsenergien umschalten, geht das Erdgas zu Ende, schaltet das System automatisch um. Gestartet wird der bivalente Antrieb immer mit Benzin.

In der Basisversion kostet das neue Modell 15 390 Euro. Die Gastechnik ist voll integriert und wird direkt ab Werk eingebaut. Der Hersteller übernimmt auch die Garantie und den Service. Für die Unterbringung der beiden Gasbehälter mit einem Fassungsvermögen von je zwölf Kilogramm wurde der 4×4-Karosserie-Hinterbau des Panda genutzt, so dass der Kofferraum nur minimale Einschränkungen erfuhr und immerhin noch 200 Liter beträgt.

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