Neuer Intercity ICx – Leichter in die Zukunft

Die Deutsche Bahn AG modernisiert ihr Zugangebot und hat bei Siemens 220 Züge der Reihe ICx für insgesamt sechs Milliarden Euro bestellt. Die ersten ICx-Züge sollen 2016 auf die Schiene kommen, 2030 die letzten. Eine Option auf 80 weitere Züge hat sich die Bahn offen gelassen.

Der ICx soll der modernsten Zug der Welt sein:

Neben einer Gewichtsreduzierung um 20 Tonnen gegenüber dem Vorgänger wurde auch der Verbrauch um 30 Prozent gesenkt. Gebaut werden nun zwei Varianten: [foto id=“357989″ size=“small“ position=“left“]Die erste ist ein siebenteiliger Triebzug mit drei separaten Triebwagen, die es auf bis zu 230 km/h schaffen. In den Waggons ist Platz für 499 Personen. Dieser Zug soll vor allem im heutigen IC-Netz zum Einsatz kommen.

Die zweite Variante hat fünf separate Triebwagen und besteht aus insgesamt zehn Einheiten. Maximal 724 Personen können in dem Zug mit einer Geschwindigkeit von bis zu 249 km/h reisen. Dieses Modell ist als Ersatz für den ICE1 und ICE2 gedacht. In beiden Varianten gehören ein Bordrestaurant, ein Bistro und Fahrradstellplätze zum Inventar. Die Entwicklung einer neuen Sitzgeneration bietet außerdem mehr Platz für die Passagiere – und mehr Sitzplätze. Zur 1. Klasse gehören nun zu jedem Sitz eine Steckdose und eine Leselampe. Bei der 2. Klasse hat jeder Doppelsitz eine Steckdose.

Der ICx soll künftig die Basis des Fernverkehrs der Deutschen Bahn bilden. Dank einer neuen Plattform sind 24 verschiedene Zugkonfigurationen möglich und damit eine hohe Flexibilität beim Einsatz. Außerdem sollen die Instandhaltungs- und Wartungskosten gesenkt werden.

 

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