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Lada
Mit einer neuen Stufenheck-Limousine Granta will Lada ab Ende 2012 in Deutschland endlich wieder etwas Neues bieten. Das viertürige Stufenheckmodell basiert auf dem Kleinwagen Kalina und soll den Samara ablösen, den man in Deutschland seit dem Jahr 2004 bekommen konnte.
Das Fahrzeug ist mit einem 1,6-Liter-Motor ausgerüstet, den es mit 59 kW/80 PS, 66 kW/90 PS und 72 kW/98 PS geben soll. Eine weitere Motorenversion mit 1,4 Liter Hubraum und 16 Ventilen soll später folgen. Die Basisversion des Lada Granta soll zwar umgerechnet nur 5 800 Euro kosten, ist aber überaus mager ausgestattet. Wer zum Beispiel eine Servolenkung, ABS oder elektrische Fensterheber haben will, muss nochmals rund 1 000 Euro extra investieren. Auch ESP und Seitenairbags gibt es nur gegen Aufpreis. Die fehlenden Sicherheitsfeatures relativieren den Preis des Lada Granta natürlich erheblich und es ist unverständlich, warum die Russen auf den serienmäßigen Einbau verzichten, zumal ESP für neue Modelle ab dem nächsten Jahr in der EU vorgeschrieben ist. Aber die Produktion des Fahrzeugs ist in Russland bereits angelaufen. So sollte man allerdings nicht auf Kundenfang gehen.
geschrieben von auto.de/(js/mid) veröffentlicht am 30.12.2011 aktualisiert am 30.12.2011
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