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Neuer Mazda MX-5 schneller auf der Nordschleife

Wie das Unternehmen heute mitteilte, war die dritte Generation des erfolgreichsten Roadsters weltweit pro Runde bis zu 15 Sekunden schneller als sein Vorgänger. Mazda hat auf der legendären Nürburgring-Nordschleife das Fahrwerk des neuen Mazda MX-5 feingetunt und dort zugleich Komponenten wie Bremsen, Reifen und Dämpfer auf Herz und Nieren geprüft.
Mazda MX-5 im Tarnkleid bei Testfahrten auf dem Nürburgring. Foto: Auto-Reporter/Mazda
Stärkere Motoren, größere Bremsen und Reifen, ein steiferes Chassis sowie ein harmonisch ausbalanciertes Fahrwerk bei nur geringer Gewichtszunahme machten den Zeitsprung möglich. Die 21 Kilometer lange "Grüne Hölle" mit ihren 73 Kurven belastet Fahrwerk und Chassis eines Autos wie kaum eine andere Strecke auf dieser Welt. Es gilt ein so genannter Raffungsfaktor von 20, das heißt: 10 000 Kilometer hier entsprechen 200 000 Kilometer im normalen Straßenverkehr. Obwohl Mazda den MX-5 zumeist auf dem heimischen Testgelände in Miyoshi (Japan) abstimmte, testen die Japaner seit zwei Jahren auch wieder verstärkt auf dem Nürburgring. Derzeit bietet Mazda bei den Händlern bereits eine "3rd Generation" genannte Sonderedition des neuen MX-5 an, die Basis steht demnächst ab 21 190 Euro in den Schauräumen. (ar/sb)
24. Oktober 2005. Quelle: Auto-Reporter

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