Neuer Mercedes-Benz Sprinter kommt im September

Er hat einer ganzen Fahrzeugklasse seinen Namen gegeben – der Mercedes-Benz Sprinter ist weltweit Synonym für die Transporter rund um die 3,5-Tonnen-Klasse. Im September bringt Mercedes-Benz die überarbeitete Generation auf den Markt. Neben einer aufgefrischten Optik gibt es fünf neue und im Segment teilweise einzigartige Sicherheitssysteme sowie sparsamere Euro-VI-Motoren. Das abgesenkte Fahrwerk verbessert die Aerodynamik und erleichtert das Be- und Entladen.

Weltpremiere feiern im neuen Sprinter der serienmäßige Seitenwind-Assistent (Crosswind Assist) als ESP-Bestandteil und die optional erhältlichen Assistenzsysteme Abstands-Warnassistent (Collision Prevention Assist) und Totwinkel-Assistent (Blind Spot Assist). Neu sind außerdem der [foto id=“465978″ size=“small“ position=“left“]Fernlicht-Assistent (Highbeam Assist) sowie der Spurhalte-Assistent (Lane Keeping Assist). Bestandteil der Serienausstattung in Europa ist auch der Wartungsrechner Assyst. Damit steigen die Wartungsintervalle auf bis zu 60 000 Kilometer.

Als erster Transporter überhaupt tritt der Sprinter mit einer kompletten Motorenpalette nach der künftigen Abgasstufe Euro VI an. Sie bedeutet eine drastische Senkung der Emissionsgrenzen von Stickoxiden (NOx), Kohlenwasserstoffen (THC) und der Partikelmasse. Der Sprinter erreicht die scharfen Grenzwerte mit Motorentechnologie und Adblue-Einspritzung ins Abgas.

Unverändert bleibt das Leistungsangebot der Dieselmotoren: Es setzt sich aus Vier- und Sechszylindern mit einer Spanne von 70 kW / 95 PS bis 140 kW / 190 PS zusammen. Alternativ gibt auch einen aufgeladenen Vierzylinder-Benzinmotor mit Direkteinspritzung. Er leistet aus 1,8 Litern Hubraum 115 kW / 156 PS). Von diesem Motor abgeleitet ist eine Erdgas-Ausführung mit identischer Leistung. Die Kraftübertragung übernimmt entweder ein Sechs-Gang-Schaltgetriebe oder die [foto id=“465980″ size=“small“ position=“right“]Sieben-Gang-Wandlerautomatik, die einzige ihrer Art in einem Transporter. Der sparsamste Sprinter kommt auf einen Normdurchschnittsverbrauch von 6,3 Litern auf 100 Kilometer. Das ist Rekord in dieser Fahrzeugklasse.

Optisch erhielt der Sprinter ein markanteres Profil. Im Stil der aktuellen Designlinie von Mercedes-Benz steht die Kühlermaske senkrechter. Die drei Kühlerlamellen sind gepfeilt sowie gelocht. Das verstärkt nicht nur den dynamischen Eindruck, sondern erhöht gleichzeitig den Luftdurchsatz. Die markentypische Kühlermaske erhält durch einen umlaufenden Rahmen mehr Präsenz. Die Scheinwerfer sind ebenfalls schärfer geschnitten. Besonders markant ist die Maskierung des Gehäuses der Reflektoren. Sie unterteilt den Scheinwerfer in einzelne Segmente. Die neue Motorhaube steht höher und der Stoßfänger hat eine prägnantere Form. Seine detailliert ausgearbeitete Unterseite erinnert an einen SUV. Von hinten ist der neue Sprinter an Zweikammer-Rückleuchten zu erkennen.[foto id=“465981″ size=“small“ position=“left“]

Das Interieur ist ebenfalls aufgewertet worden. Eine neue Sitzpolsterung und ein neuer Bezug erhöhen den Komfort, das Lenkrad mit dickem Kranz ist griffiger, die Frischluftdüsen tragen Chrom-Applikationen, wenn ein Multifunktionslenkrad gewählt wird. Neu gestaltet wurde der Knauf des Schalthebels. Mit der neuen Radiogeneration hält nicht nur moderne Unterhaltungs­elektronik mit Bluetooth-Telefonie einschließlich Telefontastatur und Telefonbuch, sondern auch das Navigationssystem Becker Map Pilot Einzug in den Sprinter.

Der neue Mercedes-Benz Sprinter ist ab Juni 2013 bestellbar.

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