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Mercedes-Benz
Mit Motoren bis 265kW/360 PS und dem weiterentwickelten bekannten elektrischen Faltdach steht er ab März bei den Händlern.
Der Mercedes SLK. Foto: DaimlerChrysler
Größer, stärker, aber auch teurer startet die zweite Auflage des Mercedes SLK-Roadsters ins Frühjahr. Mit Motoren bis 265kW/360 PS und dem weiterentwickelten bekannten elektrischen Faltdach steht er ab März bei den Händlern.
Der neue SLK tritt ein schweres Erbe an: Sein Vorgänger verkaufte sich weltweit mehr als 300 000 Mal. Der Neue soll deshalb alles besser können. Das Leistungsspektrum der Motoren reicht jetzt von 120 kW/163 PS für den bekannten 200 Kompressor bis zu 265 kW/360 PS beim SLK 55 AMG. Erstmals wird auch ein Achtzylinder zum Einsatz kommen. Ein völlig neu entwickelter V6 mit 200 kW/272 PS feiert ebenfalls Premiere. Mercedes verspricht bis zu 25 Prozent mehr Leistung im Vergleich zum Vorgänger bei geringerem Verbrauch. Der kompakte Zweisitzer ist gewachsen. Er vergrößerte sich in der Länge um 72 Millimeter und in der Breite um 65 Millimeter. Das verspricht mehr Platz und Komfort für die Insassen, für den auch der 30 Millimeter längere Radstand sorgen dürfte. Das Design des Roadsters ist eindeutig beim SLR entlehnt, die markante Bugspitze mit langer Motorhaube erinnert stark an den großen Bruder. Hinten prägt eine Doppelauspuffanlage das Heck.
Das Variodach schließt und öffnet sich in 22 Sekunden. Bei offener Fahrt bleiben 208 Liter Stauraum zur Verfügung, wer geschlossen unterwegs ist, hat 92 Liter mehr zur Verfügung. Die Stuttgarter Ingenieure haben das Metalldach überarbeitet und technisch perfektioniert. In Sachen Technik bietet der SLK viele Neuheiten: Auf Wunsch fährt er mit einer Siebengang-Automatik (7G-Tronic), Xenon-Scheinwerfern mit Abbiegelicht oder einer Airscraft genannten Kopfraumheizung vor, die offenes Fahren auch bei kühlen Temperaturen ermöglicht. Vier adaptive Airbags fahren ebenfalls immer mit. Die Preise für den SLK beginnen bei 33 524 Euro, für das Top-Modell AMG 55 sind 63 975 Euro fällig. Damit ist der Neue in der Basis rund 1300 Euro teurer als sein Vorgänger, wartet aber auch mit deutlich mehr aktueller Technik auf. (sb)
7. Januar 2004. Quelle: Auto-Reporter
geschrieben von veröffentlicht am 20.02.2006 aktualisiert am 20.02.2006
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