Neuer Mercedes Sprinter – Einer muss den Anfang machen

Mercedes hat seinen Dauerbrenner Sprinter ordentlich aufgemöbelt, spricht selbst vom »neuen Sprinter«. Streng genommen handelt es sich bei dem Modell, Juli bestellbar und ab September ausgeliefert wird, jedoch um ein ausgiebiges Facelift.

Aber gut, was will man bei einem »Kastenwagen« schon groß an der Form ändern? Optische Unterschiede beschränke sich beim »neuen« Sprinter daher auf einen größeren Kühlergrill, eine neu konturierte Motorhaube, geänderten Kotflügel und Scheinwerfern sowie einem neuen, einteiligen Stoßfänger aus Kunststoff.

Vorreiter bei Sicherheit und Sauberkeit[foto id=“479422″ size=“small“ position=“right“]

Dafür zeigt Mercedes bei der Sicherheit nun wieder, wo in der 3.5-Tonnen-Klasse der Hammer hängt. Optional bietet der Transporter mit Stern nämlich Seitenwind-Assistent, Abstands-Warnassistent, Totwinkel-Assistent, Fernlicht-Assistent und Spurhalte-Assistent. Auch in Sachen Umwelt prescht Mercedes in der Klasse voraus und spendiert dem Sprinter als erstem Transporter Europas Euro-6-Motoren. Die sollen sich zudem mit nur 6,3 Liter Diesel auf 100 km begnügen und lediglich 165 g CO2/km emittieren. Einer muss ja den Anfang machen. Durch all seine neuen Helfer und Assistenzsysteme legt der Sprinter zu. Um 30 kg Leibesfülle und knapp 1.200 Euro beim Preis. 

Video: Einer muss den Anfang machen


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