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Opel
Eins der klassischen Duelle in der Kompaktklasse geht im Herbst in eine neue Runde. Dann will der Opel Astra seinen Dauerkonkurrenten VW Golf endlich hinter sich lassen. Helfen soll dabei auch das neue Fahrwerk mit einer patentierten Hinterachs-Konstruktion.
Die aus dem Vorgänger bekannte Verbundlenkerachse ist nun mit einem Wattgestänge kombiniert, das die bei der Kurvenfahrt entstehenden Kräfte ausgleicht und die Karosserie dadurch möglichst waagrecht hält. Zudem entlastet das bisher nur bei Autos mit Starrachse eingesetzte Gestänge die Hauptachslager. Diese können dadurch weicher ausgeführt werden, wodurch das Geräuschniveau im Innenraum sinken soll.
Die neuartige Konstruktion soll preiswerter, aber mindestens genau so leistungsfähig sein wie die aufwendigeren Mehrlenkerhinterachsen, die beim VW Golf und Ford Focus zum Einsatz kommen.
Deutlichen Einfluss auf das Fahrverhalten werden auch die gewachsenen Abmessungen haben. Der Radstand des Kompakten legt um 7,1 Zentimeter auf 2,68 Meter zu, was prinzipiell zu einem verbesserten Abrollkomfort führt.
Eine sattere Straßenlage und höhere Agilität verspricht eine Spurverbreiterung an beiden Achsen; vorne wächst der Abstand zwischen den beiden Rädern um 5,6 Zentimeter, hinten um 7,1 Zentimeter. Generell ist der neue Astra gegenüber dem Vorgänger deutlich größer. Mit einer Länge von 4,42 Metern überragt er den VW Golf um [foto id=“97626″ size=“small“ position=“right“]stolze 22 Zentimeter. Darüber hinaus bietet Opel gegen Aufpreis auch noch aktive Dämpfer an, die sich automatisch an den jeweiligen Fahrzustand anpassen. Sie werden komplett in die Fahrwerkselektronik integriert, so dass bei der Dämpferabstimmung auch Lenkung, Gaspedalstellung und das Schaltprogramm der Automatik berücksichtigt werden können.
Außerdem kann der Fahrer per Knopfdruck die Grundcharakteristik vorwählen, so gibt es neben der Standardeinstellung einen Komfort- und einen Sport-Modus. Bei VW ist eine ähnliche Technik für den aktuellen Golf zu haben, ebenfalls gegen Aufpreis. Ob das Fahrwerkskonzept von Opel am Ende aufgeht, lässt sich im November sagen, wenn die neue Generation zum Händler kommt.
geschrieben von (hh/mid) veröffentlicht am 17.08.2009 aktualisiert am 17.08.2009
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Andere Artikel zu diesem Thema, sprechen davon dass dies Hinterachskonstruktion zum Paten angemeldet wurde? Meiner Meinung nach heist dies noch lange nicht dass ein Paten hierfür vergeben werden wird, da es diese Watt Gestänge bei Konstruktionen mit Starrachse schon seit langem eingesetzt wurde. Wieso sprechen sie von also schon von einem Paten-Fahrwerk?
Es wäre schön weniger Propaganda und mehr Fakten bei Ihnen zu lesen.
Comments are closed.
Gast auto.de
August 17, 2009 um 4:35 pm UhrZunächst einmal sollte man richtige Rechtschreibung lernen, bevor man sich mit Kommentaren in die Öffentlichkeit begibt – siehe Kommentar vom 17.08.2009!