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Neuer Opel Astra punktet bei Versicherungs-Einstufung

Der Anschaffungspreis ist die eine Seite der Medaille bei einem Autokauf – die Betriebskosten einschließlich Reparatur- und Versicherungsaufwendungen die andere. Und hier haben die Rüsselsheimer Designer und Ingenieure offensichtlich hervorragende Arbeit geleistet.

Liegt doch zum Beispiel der neue Opel Astra 1,6 Benziner bei einer 100-Prozent-Vollkaskoversicherung mit 300 Euro Selbstbeteiligung inklusive einer Teilkasko-Versicherung nach Einstufung des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) in Klasse 13, während 17 Wettbewerber in Klasse 16 und höher eingestuft sind. Kostenersparnis pro Jahr: rund 600 Euro.

Basis für die niedrige Einstufung ist die erfolgreiche Zusammenarbeit von Designern und Ingenieuren bei der Entwicklung eines Autos, das bei niedriger Geschwindigkeit im Falle eines Unfalls nur wenig Schaden nimmt und schnell und preiswert repariert werden kann. Und dies ist zu einem Großteil den Stoßfängern zu verdanken.

Beim neuen Astra sind die Stoßfänger so konstruiert, dass sie einen Aufprall mit bis zu 15 km/h ohne nennenswerten Schaden überstehen. Ihre Gestaltung sorgt dafür, dass sie größere und kostspielige Bauteile wie Kühler, Motorhaube oder Heckklappe wirksam schützen. Daher ist die Ausführung und Platzierung von Stoßfängern für die Versicherungsgesellschaften von großer Bedeutung.

Denn bei einem typischen Auffahrunfall treffen oft nicht die Stoßfänger aufeinander, sondern der bremsende und mit der Fahrzeugfront abtauchende Hintermann rutscht mit seinem Stoßfänger unter den des ebenfalls bremsenden und hinten aufsteigenden Vordermanns.

Um dies zu verhindern, haben die Opel-Ingenieure beim Astra die Träger der Stoßfänger vorn etwas höher und hinten ein wenig tiefer angebracht. Darüber hinaus haben sie sich mit der Konstruktion beschäftigt, die bei einem Crash möglichst viel Aufprallenergie absorbiert. Diese sogenannten Crash-Boxen und die Träger sitzen unmittelbar unter der Oberfläche der vorderen und hinteren Stoßfänger, sind aus verformbarem Aluminium und absorbieren so sehr effizient die Aufprallenergie bei niedrigen Geschwindigkeiten. Feinarbeit, die sich also vor allem für den Astra-Fahrer lohnt

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Oktober 12, 2009 um 11:04 pm Uhr

Nicht schlecht was Opel da endwickelt hat.
Der neue Astra scheint endlich mal wieder auf die belange der Fahrzeugnutzer einzugehen. Endlich mal wieder ein Auto welches nach einer kleinen Karambulage nicht gleich in all seine Einzelteile auseinander fällt. Für einen großen Vorteil halte ich die daher geringe Versicherungsstufe von 13 statt 16 wie Üblich bei der Größe solcher Fahrzeuggrößen. Alles in allem, denke ich Opel wird mit diesem neuen Astra sicherlich gut vermarkten und so manchen Kunden von den Vorteilen dieses Fahrzeugtyps überzeugen.
Pikas52

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