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Opel
Drei Jahre nach dem Start der aktuellen Modellgeneration frischt Opel den fünftürigen Meriva auf. Der Kompakt-Van erhält nun neue, sparsamere Motoren, die alle die Euro 6-Abgasnorm erfüllen. Bestellstart ist im November. Seine Premiere hat das Modell auf dem Autosalon in Brüssel im kommenden Januar. Die optischen Änderungen fallen dezent aus. Die Front ziert nun ein Chromgrill und auch die Nebelleuchten sind in Chrom eingefasst. Kleinere Retuschen hat Opel auch an den Frontscheinwerfern vorgenommen und stattet sie künftig mit LED-Tagfahrlicht aus. Über LED-Licht verfügen auch die Heckleuchten. Die größten Veränderungen finden unter der Haube statt.
So kommt im Meriva der neue[foto id=“485673″ size=“small“ position=“right“] 1,6-Liter-Dieselmotor mit 100 kW/136 PS und 320 Newtonmeter maximalem Drehmoment zum Einsatz, der kürzlich im Zafira Tourer debütiert hat. Der Selbstzünder ersetzt den 1,7-Liter-Motor und soll den Verbrauch des Modells um zehn Prozent auf 4,4 Liter Normverbrauch (116 g CO2/km) senken. Weitere Dieselmotoren folgen in der ersten Jahreshälfte 2014. Daneben stehen drei Benziner mit jeweils 1,4 Litern Hubraum zur Wahl: eine Saugmotor-Variante mit 74 kW/100 PS sowie zwei Turbomotoren mit 88 kW/120 PS und 103 kW/140 PS. Außerdem bietet Opel ab Werk eine Flüssiggas-Variante mit 88 kW/120 PS an.
Neben den Motoren hat der Hersteller auch die manuellen Fünf- und Sechsgang-Getriebe überarbeitet, die wesentlich kürzere Schaltwege aufweisen sollen. Für die Turbobenziner offerieren die Rüsselsheimer auch eine Sechsstufen-Automatik. Neu im Meriva ist das Infotainment-System „IntelliLink“ mit einem sieben Zoll großen Touchscreen-Display: Das System vernetzt den Wagen mit Smartphones und ermöglicht den Empfang von Internetradio oder die [foto id=“485674″ size=“small“ position=“left“]Navigation über Apps. Optional übernimmt es auch Navigationsfunktionen. Außerdem gehört eine Rückfahrkamera zu dem System.
Wie das aktuelle Modell zeichnet sich auch der neue Meriva durch seine hohe Variabilität und Ergonomie im Innenraum aus. Die einzeln klappbaren Rücksitze erlauben es, das Modell vom Fünf- zum Vier, Drei- oder Zweisitzer umzugestalten. Für sein „FlexSpace“-Sitzkonzept hat der Rüsselsheimer eine Auszeichnung der „Aktion Gesunder Rücken e.V.“ erhalten. Das System besteht aus den gegenläufig öffnenden Hintertüren, optionalen Ergonomie-Sitzen sowie einer verschiebbaren Mittelkonsole. Auf Wunsch verfügt der Meriva außerdem über das Fahrradträger-System „FlexFix“, das im Heckstoßfänger untergebracht ist und bei Bedarf wie eine Schublade herausgleitet.
geschrieben von auto.de/(ts/mid) veröffentlicht am 09.10.2013 aktualisiert am 09.10.2013
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