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Einen besonders sauberen Dieselmotor für Lkw hat jetzt die TU München entwickelt. Das Aggregat soll bereits jetzt die spätestens 2014 in Kraft tretende Abgasnorm Euro 6 erfüllen, und zwar ohne Katalysator. Dies ist den Wissenschaftler mit Hilfe einer neuen Einspritztechnik gelungen, bei der der Kraftstoff mit einem Druck von mehr als 3 000 bar eingespritzt und dabei zerstäubt wird.
Der sehr feine Kraftstoffnebel verbrennt deutlich leichter als bislang und die Rußbildung sinkt. Außerdem wurde ein Turbolader verbaut, der das Luft-Abgasgemisch für eine effizientere Verbrennung ebenfalls mit sehr hohem Druck zurück in den Brennraum presst.
Nun wollen die Wissenschaftler noch einen Schritt weiter gehen und die Entstehung von Ruß erforschen. Hierfür wurde ein kleines Röhrchen entwickelt, das während der Verbrennung in den Brennraum geschossen wird und dort eine Probe entnimmt. Dies dauert eine Millisekunde, so dass während einer Zündung 13 Proben entnommen werden können.
geschrieben von auto.de/(sta/mid) veröffentlicht am 02.12.2009 aktualisiert am 02.12.2009
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