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Ein neues Entwicklungs- und Testzentrum für Energiespeichersysteme für Elektroautos ist jetzt bei der Firma Hoppecke in Zwickau feierlich eröffnet worden. Dort sollen im Rahmen des mit rund 2,6 Millionen Euro aus Bundesmitteln geförderten Projekts künftig leistungsfähigere Lithium-Ionen- und Nickel-Metall-Hydrid-Akkus entwickelt werden, die über eine höhere Energiedichte verfügen. Diese Größe gibt an, wie viel Masse eine Batterie braucht, um eine bestimmte Energiemenge zu speichern.
Je mehr Energie eine Batterie liefern soll, desto mehr Gewicht muss ins Auto gepackt und vom Elektromotor bewegt werden. Das Zusammenspiel dieser beiden Faktoren limitiert die Reichweite von Elektroautos derzeit auf maximal 150 Kilometer.[foto id=“354610″ size=“small“ position=“left“]
Bisher haben die Asiaten bei der Speichertechnik klar die Nase vorn. Auch die meisten deutschen Hersteller greifen bei der Elektrifizierung ihrer Fahrzeugflotten derzeit auf Lithium-Ionen-Akkus von japanischen oder koreanischen Elektronik-Zulieferern wie Sanyo oder Samsung zurück, die ihr Know-How aus der Entwicklung von Laptop-Akkus beziehen. Daher sei es wichtig, dass die heimische Industrie bei der Batterieentwicklung „nicht auf der Strecke bleibt“, so Jan Mücke, Parlamentarischer Staatssekretär im Bundesverkehrsministerium. „Wir brauchen leistungsfähige Batterien, um Elektromobilität für die Menschen attraktiv und alltagstauglich zu gestalten“.
geschrieben von auto.de/(mah/mid) veröffentlicht am 15.04.2011 aktualisiert am 15.04.2011
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