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Ferrari
Ein dem bewegten Leben von Enzo Ferrari gewidmetes Museum steht jetzt vor der Fertigstellung. Das unmittelbar neben dessen Geburtshaus in Modena errichtete „Museo Enzo Ferrari“ wird im Februar kommenden Jahres eröffnet. In der von dem Architekten Jan Kaplicky entworfenen Halle mit dem einer Motorhaube nachempfundenen gelben Dach sollen alle sechs Monate jeweils zwanzig nach Themen und Epochen ausgesuchte Ferrari-Fahrzeuge ausgestellt werden.
Ehrenvorsitzender der dazu eingericheten Stiftung ist Piero Ferrari, einer der beiden Söhne des Firmengründers. Der über 5 000 Quadratmeter große Pavillon mit seinem ausgeklügelten Belichtungs- und Beleuchtungssystem ist so konstruiert , dass sie an keiner Stelle das Elternhaus des „Drake“ überragt. Daneben steht ein Gebäude, in dem eine Aula, ein Store, ein Restaurant und ein digitales Informationszentrum untergebracht sind. In dem ganzjährig geöffneten Museum, das einen Investitionsaufwand von 1,8 Millionen Euro erfordert hat, werden jährlich 200 000 Besucher erwartet. Vorgesehen ist auch ein Kombitarif zum Besuch des Ferrari-Museums im benachbarten Maranello, das mit einem Shuttlebus-Service verbunden sein wird. Beide Strukturen sind Bestandteile des Regionalverbundes „MotorValley“, zu dem auch die Sportwagenhersteller Lamborghini, Maserati und Pagani sowie der Motorradfabrikant Ducati gehören. Für den Besucher speziell dafür eingerichtete Tagestouren unter Einschluss kultureller und gastronomischer Besonderheiten werden von dem städtischen Reiseveranstalter „Modenatur“ organisiert .
geschrieben von auto.de/(ju/mid) veröffentlicht am 21.09.2011 aktualisiert am 21.09.2011
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