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Mercedes-Benz
Die wuchtige Mercedes-Benz R-Klasse bietet auch zukünftig reichlich Raum und Komfort. Die luxuriöse Mischung aus SUV, Kombi und Van ist nach umfangreichem Facelift als Fünf- und Siebensitzer mit normalem und langem Radstand lieferbar. Alternativ zur Allradtechnik gibt es Varianten mit reinem Heckantrieb. Zur Auswahl stehen zudem drei weiterentwickelte, sparsamere V6-Dieselmotoren und drei bekannte Benziner mit sechs und acht Zylindern. Premiere feiert die modellgepflegte R-Klasse auf der New York Auto Show (2. bis 11. April).
Das Ziel des ungewöhnlich gründlichen Facelifts ist klar: Der große Reisewagen soll vor allem für Kunden in Europa und den USA attraktiver werden. Denn bisher brachte die R-Klasse dort bei Weitem nicht die angepeilten Absatzzahlen. [foto id=“284234″ size=“small“ position=“right“][foto id=“284235″ size=“small“ position=“right“]Den Absatz hat vielmehr China in den letzten Jahren beflügelt: Jedes zweite Exemplar der R-Klasse geht dorthin – mit steigender Tendenz. Dort ist der Crossover längst zum Statussymbol geworden.
Damit es auch in den anderen Märkten aufwärts geht, wurde vor allem beim Design Hand angelegt. Die Stuttgarter sprechen angesichts der umfangreichen Änderungen sogar von einer „neuen Generation“. Optisch gewinnt die Großraum-Limousine durch den komplett überarbeiteten Vorderwagen mit Modifikationen an Motorhaube, Kühlergrill und Radhäuser. Insgesamt wirkt der Van-artige Fünftürer nun breiter. Ein Effekt, den die optional erhältliche Chromspange mit dem LED-Tagfahrlicht noch verstärkt. Seitlich fallen die 17- bis 21-Zoll-Räder in ihrem neuen Design auf. Nicht zuletzt wurden am Heck die Stoßfängerverkleidung sowie die Leuchten und Blenden der Auspuffendrohre so verändert, dass sie das Fahrzeug optisch breiter erscheinen lassen.
Doch es gibt nicht nur ein frischeres Outfit, auch unter dem Blech hat sich einiges getan. Besonders den Dieselmotoren hat man mehr Sparsamkeit verordnet. Der nur als Fünfsitzer und mit Heckantrieb erhältliche Basisdiesel [foto id=“284236″ size=“small“ position=“left“][foto id=“284237″ size=“small“ position=“left“]im R 300 CDI Blue Efficiency verbraucht bei gleicher Leistung und verbesserten Fahrleistungen mit 7,6 Litern auf 100 Kilometern rund sieben Prozent weniger Kraftstoff als sein Vorgänger. Beim nächstgrößeren Modell, dem R 350 CDI, konnte der Spritkonsum um 0,8 Liter auf 8,5 Liter gesenkt werden. Der 3,0-Liter-Selbstzünder leistet jetzt 195 kW/265 PS und bullige 620 Nm Drehmoment und damit deutlich mehr als zuvor. Seinen Durst senkt auch der dank AdBlue-Abgasreinigung besonders saubere Sechszylinder-Diesel im R 350 BlueTEC 4Matic mit 155 kW/211 PS. 8,4 Liter sind es jetzt und damit 0,3 Liter weniger als vorher. Er erfüllt heute bereits die ab 2014 vorgesehene EU 6-Abgasnorm. Nicht angetastet werden die Benziner. Es bleibt bei den V6-Modellen R 300 mit Heck- oder Allradantrieb 4Matic und dem Achtzylinder im R 500 4Matic. Alle Benziner und Diesel der R-Klasse sind nach EU 5 schadstoffarm.
In Sachen Raumausnutzung und Flexibilität ist und bleibt die R-Klasse ein Musterknabe. In die Version mit kürzerem Radstand passen bis zu 1 950 Liter Gepäck, [foto id=“284238″ size=“small“ position=“right“]in die Langversion bis zu 2 385 Liter. Zur serienmäßigen Ausstattung zählen das vorausschauende Insassenschutzsystem PreSafe, acht Airbags, crashaktive Kopfstützen und ein Reifendruckkontrollsystem.
Die Preise werden erst zum Verkaufsstart bekannt gegeben. Sie sollen aber auf dem bisherigen Niveau bleiben, das bei rund 49 000 Euro beginnt. Start auf dem deutschen Markt ist am 18. September, in den USA schon etwas früher. Seit der Einführung im Jahr 2005 hat Mercedes rund 100 000 Exemplare der R-Klasse verkauft. Im zweiten Teil des Modellzyklus stehen die Sterne jedenfalls gut, wenn sich das Facelift in China und die effizienteren Dieselmotoren in Europa bewähren.
geschrieben von auto.de/(ir/mid) veröffentlicht am 31.03.2010 aktualisiert am 31.03.2010
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Du solltest dich mal auf das besinnen, was du am 2.4. geschrieben hast.
Auch bei BMW gibt es genügend überflüssige Fahrzeuge. Da kannst du nichts machen, Klasse setzt sich eben durch! Da ändern auch deine Kommentare nichts!
Oh, je.
Ich will gerade auf deine Argumente antworten, aber du hast gar keine…
Willst du mir darin widersprechen, dass Mercedes einen höheren Flottenverbrauch als beispielsweise der im vergleichbaren Segment angesiedelte Hersteller BMW hat? BMW konnte zwischen 2006 und 2008 seine Flottenemiisionen von 190g auf 160g senken, Mercedes bleibt bei 188g. Ich erinnere: Laut Selbstverpflichtung sollte der Ausstoss 2008 bei 140g liegen, 2012 bei 120…
Hallo Autofan vom 2.4.
Es ist klar ,wenn man keine Ahnung von Marken und deren Entwicklung hat, das man so einen Blödsinn schreibt. Bleib lieber bei Opel und Co und stör dich nicht an andere Marken . Es ist gesünder für dich!
Ein weiteres überflüssiges Gefährt aus dem Hause Mercedes Benz. Ich hoffe die gehen in der nächsten Finanzkrise unter, und niemand hilft ihnen! Mal im Ernst, sogar BMW hat gezeigt, dass echte Verbrauchssenkung möglich ist.
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Gast auto.de
April 4, 2010 um 11:19 pm UhrSelbstverständlich gibt es den X5 von BMW, den Q7 von Audi, Großlimousinen wie den BMW 7er, VW Phaeton etc…
Ich wollte nur nicht einen "Premiumhersteller", wie sich Mercedes nennt, mit einem kleinwagenproduzenten wie Fiat vergleichen, da sie eindeutig verschiedene Zielgruppen ansprechen. Und wenn man das Portfolio vergleicht, bietet sich als Konkurrent am ehesten BMW an, oder? Und BMW hat – wie gesagt trotz großer Fahrzeuge zumindest etwas Einsicht gezeigt, und ihre Energiesparfunktionen in viele Fahrzeuge eingebaut. Die Energiesparmaßnahmen bei Mercedes sind auf einige Sondermodelle begrenzt.
Mercedes hat ohne Zweifel einige der fähigsten Ingenieure der Welt, wahnsinnig viel Geld zur Verfügung und steht im Vergleich zu verschiedenen Herstellern momentan finanziell auch gut da – Es ist nicht, dass sie nicht besser KÖNNEN. Sie sehen es momentan noch nicht ein, dass die Zeit für einen Großteil ihres Fuhrparks abläuft.