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Gerade erst hatten sich die meisten Autofahrer murrend und mangels Alternative mit dem um 1,50 Euro/Liter abgefunden, da will die Mineralölwirtschaft die Kasse gleich noch ein wenig mehr klingeln lassen und zieht die Preise pünktlich zum Osterverkehr noch einmal kräftig an. So kostete am vergangenen Wochende der Liter Superbenzin im Bundesdurchschnitt rund 1,59 Euro. Besonders hart traf die Preiserhöhung die Münchener Autofahrer: Bis zu 1,69 Euro/Liter wurden in der bayrischen Großstadt an den Tanksäulen verlangt.
Dass die Benzinpreise pünktlich zu Feiertagen und Ferienzeiten erhöht werden, hat wohl schon jeder Autofahrer in Deutschland leidlich erleben müssen. Eine Kritik, die erhöhte Nachfrage der Autofahrenden in Deutschland ausnutzen zu wollen, weisen die Mineralölkonzerne in gewohnter Manier zurück – Schuld an den Preissteigerungen seien nicht die Ferienzeiten, sondern wie immer die Preise auf dem Weltmarkt für Benzin und Diesel.
Um den horrenden Preisen zumindest ein Stück weit entgehen zu können, rät der ADAC, am besten an Sonntagen zu tanken, da hier der durchschnittliche Benzinpreis um durchschnittlich 3,4 Cent billiger sei. Auch an Montagen müssten Autofahrer noch deutlich weniger tief in die Tasche greifen als an anderen Wochentagen. Teuerster Tag an den Zapfsäulen sei der Freitag.
geschrieben von Kira Fröhlich veröffentlicht am 21.04.2011 aktualisiert am 21.04.2011
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