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Ein neues Verfahren zur Untersuchung der Sicherheit einzelner Bauteile von Motorrädern und Quads hat die Fachhochschule Osnabrück zusammen mit dem TÜV Nord entwickelt. Damit sollen in erster Linie Komponenten von kleineren Zulieferern auf Ermüdungserscheinungen und Bruchgefahr getestet werden.
Die Festigkeit von Teilen wie Rahmen oder Gabel werden dabei in einem Prüfstand 72 Stunden lang einem Belastungstest unterzogen. Dies entspricht laut den beteiligten Wissenschaftlern einer Fahrstrecke von rund 100 000 Kilometern auf der Straße und im Gelände. Von der neuen Anlage sollen nach Angaben von Professor Viktor Prediger vor allem kleinere Zulieferer und Hersteller von Kleinserien profitieren, die über keine eigenen Untersuchungsmöglichkeiten verfügen und sich bislang auf Erfahrungswerte verlassen haben und aufwändige Einzelprüfungen durchführen mussten. Das System wird erstmals auf der Hannover Messe (20. bis 24. April) vorgestellt.
geschrieben von (hw/mid) veröffentlicht am 16.04.2009 aktualisiert am 16.04.2009
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