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An einem Kommunikationssystem zwischen Fahrzeugen und der Umgebung zur Vermeidung von Verkehrsunfällen arbeiten zurzeit acht Pkw-, Lkw- und Motorradhersteller sowie einige Zulieferer, Systementwickler und Bildungseinrichtungen. Bei dem „Car to X“-System werden über das Radio per GPS-Satellit die Positionsdaten von Fahrzeugen in der näheren Umgebung untereinander ausgetauscht, so dass die Fahrer vor möglichen Gefahren des gesamten Verkehrsumfeldes gewarnt werden. So werden beispielsweise sich schnell von hinten nähernde Einsatzfahrzeuge ebenso gemeldet wie ein mitten auf der Straße liegen gebliebenes Auto oder Bauarbeiten hinter der nächsten Kurve.Auf der Opel-Teststrecke in Dudenhofen nahe Frankfurt wurde das System jetzt erfolgreich in der Praxis vorgestellt.
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Mit der Freigabe des 5,9 GHz-Funk-Frequenzbereiches für die Anwendung der Technik in Europa ist ein flächendeckender Einsatz möglich. In den USA und Japan war die Freigabe bereits zuvor erteilt worden. Bis 2010 soll das Unfallvermeidungssystem auf dem europäischen Markt eingeführt werden. „Car2Car Communications Consortium“ nennt sich die Kooperation der Systementwickler, an der unter anderem Volkswagen, Daimler, Audi, Opel und Renault als Pkw-Hersteller beteiligt sind. Die Interessen der Motorradfahrer vertritt Honda, während Volvo Trucks die Sicht der Nutzfahrzeugfahrer vertritt.
geschrieben von (kosi/mid) veröffentlicht am 29.10.2008 aktualisiert am 29.10.2008
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