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Neurologische Krankheiten wie ein Schlaganfall oder ein Schädel-Hirn-Trauma haben oft einen Einfluss auf die Fahrtüchtigkeit der Betroffenen.
Denn sie können Veränderungen der Wahrnehmung, der Informationsverarbeitung und Motorik nach sich ziehen. Um dies nachzuweisen, hat die Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt) exemplarisch 61 Patienten mit der leberbedingten Hirnschädigung HE (Hepatische Enzephalopathie) sowie 48 gesunde Vergleichspersonen untersucht. Die Studie hat ergeben, dass bereits Patienten mit einer minimalen HE-Erkrankung die eigene Leistung stark überschätzen und gleichzeitig im Fahrtest sehr schlecht abgeschnitten haben. Aus diesem Grund rät die BASt dazu, bei neurologischen Patienten mit zweifelhafter Fahreignung eine praktische Fahrprüfung durchzuführen.
geschrieben von (sta/mid) veröffentlicht am 22.04.2009 aktualisiert am 22.04.2009
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