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Beim Kauf von Neuwagen lohnt es sich, auch im „Jahr 1“ nach der Wirtschaftskrise und Abwrackprämie aktiv über Preisnachlässe zu verhandeln. Geschickt auftretende Kunden können laut einem Bericht der Zeitschrift „Auto, Motor und Sport“ in Anbetracht des nur schleppenden Absatzes bei Neufahrzeugen einen Rabatt von durchschnittlich 18 Prozent auf den Listenpreis herausschlagen. Das sind drei Prozent weniger als noch im vergangenen Jahr.
Allerdings, so das Fazit der Stichprobe unter 100 Fahrzeugtypen, hängt die Höhe des Preisnachlasses neben dem persönlichen Verhandlungsgeschick stark vom Modell und dem Hersteller ab. So sind beim König der Kompakten, dem VW Golf, der mit 77 kW/105 PS starkem 1,2-Liter-Ottomotor regulär 18 675 Euro kostet, in seinem zweiten Modelljahr immer noch 19 Prozent statt zuvor 13 Prozent Preisnachlass drin. Unangefochtener „Rabattkönig“ ist aber Ford, der bei seinem Auslaufmodell Mondeo Turnier bis zu 30 Prozent Preisnachlass gewährt. Besonders Importmarken wie Fiat, Renault, Nissan und Mazda kommen dem Kunden laut dem Test um bis zu 26 Prozent „entgegen“.
Die heimischen Premiummarken BMW und Mercedes halten sich mit acht bis 14 Prozent bei den Münchnern und 10 bis 11 Prozent Rabatt bei den Schwaben in Sachen Preisnachlass dagegen vornehm zurück.
geschrieben von auto.de/(mah/mid) veröffentlicht am 05.11.2010 aktualisiert am 05.11.2010
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