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Für einen Neuwagen haben die Deutschen im vergangenen Jahr durchschnittlich 22 520 Euro ausgegeben. Bedingt durch die staatliche Abwrackprämie und dem damit einhergehenden Trend zu kostengünstigen Kleinwagen ist der Durchschnittspreis für ein neues Kraftfahrzeug um 13,4 Prozent gegenüber dem Jahr 2008 gesunken. Hierzu haben auch die Rabatte der Automobilhersteller und Händler beigetragen.
Der durchschnittliche Preis für einen Gebrauchtwagen ist laut dem Deutschen Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK) von 8 690 Euro im Jahr 2008 auf 8 590 Euro im Vorjahr gesunken. Eine entscheidende Rolle beim Kauf eines Gebrauchten spielte jedoch der Händler. Wer das gebrauchte Fahrzeug beim Markenautohaus gekauft hat, zahlte im Jahr 2009 gemittelt 12 690 Euro, was einem Anstieg von zwei Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht. Beim „reinen“ Gebrauchtwagenhändler wurden dagegen im Schnitt nur 7 420 Euro fällig, was ein Minus von 7,1 Prozent bedeutet.
Das deutsche Kraftfahrzeuggewerbe hat im Jahr 2009 einen Umsatz von insgesamt 134,4 Milliarden Euro verbucht. Davon entfielen 59,6 Milliarden Euro auf den Neuwagen- und 39 Milliarden Euro auf den Gebrauchtwagenhandel für Automobile. Das Service- und Werkstättengeschäft brachte den deutschlandweit 38 300 Kfz-Betrieben 28,1 Milliarden Euro ein. Der Handel mit neuen und gebrauchten Lkw erzielte die übrigen 7,7 Milliarden.
geschrieben von auto.de/(bp/mid) veröffentlicht am 01.03.2010 aktualisiert am 01.03.2010
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