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Das Rabattniveau auf dem deutschen Pkw-Markt bleibt auch im Januar unverändert hoch. Die Fahrzeughersteller geben zurzeit bis zu 44,3 Prozent Preisnachlass. Die wahre Rabattschlacht steht aber noch bevor, wie eine Studie des Center Automotive Research (CAR) an der Universität Duisburg-Essen prognostiziert.
Insgesamt haben die Pkw-Hersteller im Januar 268 unterschiedliche Verkaufsförderungsaktionen in Form von Rabatten, Sondermodellen und Finanzierungen angeboten. Diese resultieren teilweise in deutlichen Preisnachlässen. Spitzenreiter ist der Peugeot 308 mit 44,3 Prozent Rabatt: Im Rahmen einer Leasing-Aktion gibt es den Kompaktklässler für null Euro Anzahlung und 129 Euro Monatsrate; inklusive sind eine Anschluss-Garantie und kostenlose Wartungen. Fiat zahlt beim Kauf des Kleinstwagens Panda einen Bonus auf das Altauto, der einem Rabatt von 38,2 Prozent entspricht. Mit einem Preisnachlass von 32,8 Prozent ist auch der Peugeot 3008 im Rahmen eines Leasing-Angebots zu haben.
Zusätzlich zu den offiziellen Preisnachlässen steigt die Zahl preiswerter Gebrauchtwagen. Denn immer mehr Hersteller lassen ihre Fahrzeuge aus taktischen Gründen kurzzeitig auf Händler zu. Die Autos zählen dann in der Statistik werbewirksam als Neuzulassung, auch wenn sie anschließend mit kräftigen inoffiziellen Rabatten als Tageszulassung oder Vorführwagen verkauft werden. Besonders hohe Quoten taktischer Zulassungen haben die CAR-Experten unter anderem bei Jaguar, beim Audi R8, aber auch bei Daihatsu, Chevrolet und Peugeot festgestellt.
In den kommenden Monaten dürfte das Rabattniveau der Studie zufolge weiter steigen. Zum einen sei der Februar in dieser Hinsicht traditionell stärker als der Januar, zum anderen sei die Verfassung des deutschen Automarktes nach dem Ablaufen der Abwrackprämie schlecht.
geschrieben von auto.de/(hh/mid) veröffentlicht am 26.01.2010 aktualisiert am 26.01.2010
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