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Neuwagen werden immer teurer. Im laufenden Jahr wird der Durchschnittspreis der in Deutschland gekauften Pkw mit 24 900 Euro ein neues Rekordhoch erreichen, prognostiziert eine Studie des Center Automotive Research (CAR) an der Universität Duisburg-Essen.
Gründe sind allgemeine Preiserhöhungen der Autohersteller sowie neue Umwelttechnologien, die die Fahrzeugkosten hochtreiben.
Im vergangenen Jahr lagen die Durchschnittslistenpreise der gekauften Autos aufgrund der Abwrackprämie ungewöhnlich niedrig. Da der Anteil von Klein- und Kleinstwagen sehr hoch war, wurden für einen Neuwagen im Mittel lediglich 21 737 Euro fällig.
2010 hingegen wird sich der Schwerpunkt der Neuzulassungen stärker als gewöhnlich von den kleinen Klassen in die großen Klasse verschieben, da der Bedarf an Kleinwagen zum Großteil gedeckt ist.
Doch auch ohne diesen Sondereffekt steigen die Durchschnittspreise seit Jahren. Im Jahr 1980 kostete ein Neuwagen im Schnitt 8 420 Euro. Der heutige Preis entspricht einer Erhöhung von rund 200 Prozent. Lediglich ein kleiner Teil ist auf die Mehrwertsteuer zurückzuführen, die im gleichen Zeitraum von 13 Prozent auf 19 Prozent gestiegen ist. Der CAR-Studie zufolge werden im Jahr 2010 in Deutschland 2,8 Millionen Neuwagen zugelassen. Bei einem Durchschnittspreis von 24 900 Euro ergibt das einen Umsatz von 60,7 Milliarden Euro. Dagegen wurden mit Hilfe der Umweltprämie 2009 trotz der niedrigeren Durchschnittspreise noch 82,8 Milliarden Euro umgesetzt.
geschrieben von auto.de/(hh/mid) veröffentlicht am 22.03.2010 aktualisiert am 22.03.2010
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