Neuwagenmarkt Europa – Im Westen nichts neues

Die schwache Neuwagennachfrage auf den großen Märkten hat die Zahl der Neuzulassungen in Europa erneut ins Negative gedrückt. Im November wurden in der EU sowie der Schweiz und Norwegen 1,03 Millionen Pkw neu zugelassen, wie aus einer Statistik der Beratungsunternehmens Polk hervorgeht.

Gegenüber dem Vorjahresmonat entspricht das einem Minus von 8,1 Prozent. Schwach zeigten sich vor allem die Märkte in Italien mit einem Rückgang um rund 21 Prozent auf 146.650 Fahrzeuge und Spanien mit einem Minus von 26 Prozent auf 64.515 Pkw. Deutschland hingegen schnitt besser ab als der europäische Durchschnitt und kam mit einem Minus von 6,2 Prozent auf 262.262 Neuzulassungen.

In den ersten elf Monaten des Jahres 2011 sind 11,98 Millionen Pkw in Europa neu auf die Straße gekommen. Gegenüber dem Vorjahreszeitraum bedeutet das ein Minus von 5,2 Prozent. Vor allem Deutschland, wo der Neuwagenabsatz zu Jahresbeginn extrem schleppend verlief, sorgt für diese negative Bilanz. Seit Januar wurden 2,69 Millionen Pkw neu zugelassen, 25 Prozent weniger als in den ersten Monaten des Vorjahres. Auch in Frankreich und Italien wurden weniger Autos angemeldet als im Vergleichszeitraum.

Der absatzstärkste Hersteller in Europa bleibt im Jahresverlauf trotz eines Rückgangs um 6,7 Prozent VW mit 1,37 Millionen Zulassungen. Auf Rang zwei folgt Ford mit 997.372 Fahrzeugen und einem Minus von 12,3 Prozent. Renault legt hingegen um 4,1 Prozent zu und kommt auf 988.788 Neuzulassungen.

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