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Neue Autos werden wieder teurer und nähern sich dem Niveau des Vor-Abwrackjahres 2008. In den ersten neun Monaten des Jahres 2010 haben die deutschen Neuwagenkäufer im Schnitt 24 752 Euro für ihr neues Gefährt ausgegeben. Diesen Wert hat das Center Automotive Research (CAR) der Universität Duisburg-Essen anhand der Neuzulassungen sowie der Fahrzeug-Listenpreise ohne Extras und Rabatte errechnet.
Bis zum Ende des Jahres wird der Wert voraussichtlich noch etwas nach oben klettern, da Anfang 2010 noch viele Abwrack-Nachläufer und somit günstige Autos zugelassen wurden. Im kommenden Jahr könnte erstmals die 25 000 Euro-Marke durchbrochen werden. Dank der Umweltprämie, die den Kauf von kleinen und preiswerten Autos gefördert hatte, wurde der kontinuierliche Anstieg der Neuwagenpreise zum ersten Mal seit 30 Jahren gestoppt und sank von 24 853 Euro auf 21 775 Euro. Im Jahr 2000 kostete ein Auto noch 21 674 Euro, allerdings war damals auch die Mehrwertsteuer noch geringer. 1980 bezahlten die Deutschen im Schnitt 8 420 Euro für ein neues Automobil.
Am tiefsten greifen die Deutschen für einen Mercedes-Benz in die Tasche. Mit dem aktuellen Durchschnittswert von 38 533 Euro pro Auto haben die Schwaben den bayerischen Erzrivalen BMW (37 865 Euro) erstmals seit Jahren überholt. Für einen Audi legten die Autokäufer in den ersten neun Monaten des Jahres im Schnitt 36 655 Euro auf den Tisch des Händlers. Bei den Volumenherstellern liegt VW mit einem Durchschnittspreis von 22 609 Euro vor den Wettbewerbern, gefolgt von Ford (20 051 Euro), Skoda (18 404 Euro) und Opel (18 363 Euro).
geschrieben von auto.de/(sta/mid) veröffentlicht am 14.12.2010 aktualisiert am 14.12.2010
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