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Neuzulassungen im Mai
Nach einem Rückgang im Vormonat sind die Neuzulassungen in Deutschland im Mai wieder gegenüber dem Vorjahr gestiegen. Dabei zeichnete sich mit Ausnahme von Erdgasautos ein deutlicher Trend zu alternativen Antrieben ab, wenngleich es in absoluten Zahlen bei eher bescheidenen Mengen blieb.
Wie das Kraftfahrtbundesamt mitteilte, wurden im vergangenen Monat 323 952 Neuwagen zugelassen. Das sind 12,9 Prozent mehr als im Mai 2017. Der Anteil der gewerblichen Zulassungen (64 Prozent) stieg um 15,5 Prozent, die privaten Käufer (36 %) um 8,5 Prozent. Die Kompaktklasse war mit 22,7 Prozent, trotz eines leichten Rückgangs zum Vergleichsmonat (-0,4 %), anteilsstärkstes Segment. Kleinwagen folgten mit einem Anteil von 14,8 Prozent (+11,8 %) und die SUV mit 14,4 Prozent (+31,0 %). Alle anderen Segmente lagen ebenfalls im Plus.
Benziner bildeten mit einem Anteil von 56,8 Prozent (+22,6 %) die häufigste Kraftstoffart, gefolgt von Dieselaggregaten, die mit einem Anteil von 40,4 Prozent um 1,4 Prozent nachgaben. Die alternativen Antriebe zeigten auch im Mai eine überwiegend positive Entwicklung. Fahrzeuge mit Hybridantrieb (6843 Stück) legten um 134 Prozent zu, darunter die Plug-in-Hybride mit 2323 Einheiten sogar um 193,3 Prozent. Elektrisch betriebene Pkw (1520 Zualssungen) wiesen ein Plus von 158,5 Prozent auf. Die Neuzulassungen mit Flüssiggas (LPG) angetriebene Fahrzeuge nahmen gegenüber dem Vorjahresmonat um 79,3 Prozent zu, erdgasbetriebene (CNG) Pkw hingegen verloren 46,6 Prozent. Der durchschnittliche CO2-Ausstoß lag mit 128,5 g/km um 0,8 Prozent über dem Vergleichsmonat.
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Die deutschen Marken schlossen den Neuzulassungsmonat Mai 2017 – bis auf eine Ausnahme – mit positivem Vorzeichen ab. Mercedes-Benz wies mit 25,2 Prozent den stärksten Zuwachs zum Vorjahresmonat aus, Smart hingegen lag zehn Prozent unter dem Vorjahr. Auch bei den Importmarken zeigten sich überwiegend positive Entwicklungen, die mit einer dreistelligen Zuwachsrate bei Lexus (+129,2 %) und einem zweistelligen Rückgang bei DS (-27,9 %) am deutlichsten ausfiel. Anteilsstärkste deutsche Marke war VW (18,6 %). Bei den Importmarken dominierten erneut Skoda (5,7 %) und Renault (3,6 %).
Die Omnibusse erreichten mit 28,4 Prozent bei den Nutzfahrzeugen die größte Steigerung gegenüber dem Vorjahresmonat. Die Anzahl neu zugelassener Krafträder hingegen sank gegenüber Mai 2016 um fünf Prozent. Insgesamt wurden 377 758 Kraftfahrzeuge (+11,9 %) und 33 385 Kfz-Anhänger (+12,4 %) neu zugelassen.
639 262 Pkw-Umschreibungen bedeuteten eine Zunahme im Gebrauchtwagenmarkt um 4,1 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat. Insgesamt wechselten 742 256 Kfz (+3,9 %) und 37 362 Anhänger (+9,3 %) im Mai den Besitzer.
geschrieben von AMP.net/jri veröffentlicht am 06.06.2017 aktualisiert am 06.06.2017
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