Neuzulassungen im März auf Vorjahresniveau

Mit 322.913 Pkw erreichten die Neuzulassungen in Deutschland im März das Niveau des Vorjahresmonats. Mit 34,6 Prozent ging der Privatanteil nach Angaben des Kraftfahrt-Bundesamtes um 3,3 Prozent zurück. Die Bilanz des ersten Quartals 2016 weist mit 791.424 Neuwagen einen Anstieg um 4,5 Prozent auf.

Bei den deutschen Marken zeigten sich im März überwiegend positive Entwicklungen. Ein zweistelliger Zuwachs zeigte sich bei Mini (+10,0 %), dahinter folgten Audi (+9,8 %) und BMW (+8,0 %). Rückgänge verzeichneten Smart (-19,5 %), Porsche (-11,9 %), Volkswagen (-6,3 %) und Mercedes-Benz (‑1,0 %). Der größte Neuzulassungsanteil entfiel mit 19,5 Prozent erneut auf Volkswagen. Die Importmarken Ssangyong (+98,9 %), Jaguar (+57,1 %) und Lexus (+41,2 %) zeigten deutliche Zugewinne. Rückgänge von mehr als einem Viertel mussten hingegen DS (‑41,4 %) und Suzuki (-26,0 %) hinnehmen.

Alternative Antriebe stießen auf unterschiedliches Interesse. Der stärkste Zuwachs zeigte sich bei den Plug-in-Hybriden mit 1.290 Fahrzeugen (+45,6 %). Insgesamt wurden 4.045 Hybridautos neu zugelassen (+28,4 %). Bei den Elektrofahrzeugen lagen die Neuzulassungen mit 1.104 Einheiten 13,6 Prozent unter denen des Vorjahresmonats.

Über ein Viertel aller neu zugelassenen Pkw waren Modelle der Kompaktklasse (+5,5 %). Kleinwagen folgten mit einem Anteil von 14 Prozent. SUV (+18,1 %) und Wohnmobile (+ 13,9 %) verzeichneten zweistellige Zuwächse, während die Segmente Vans (-15,7 %) und Minis (-13,1 %) Rückgänge in zweistelliger Höhe verbuchten.

Krafträder zeigten sich im März mit 25.924 Einheiten ebenfalls rückläufig (-11,5 %). Auf dem Nutzfahrzeugmarkt stieg hingegen die Anzahl neu zugelassener Kraftomnibusse (+10,5 %) und Lastkraftwagen (+3,0 %) gegenüber dem Vergleichsmonat an.

Im vergangenen Monat wechselten außerdem 769.688 Gebrauchtfahrzeuge den Besitzer. Das sind 4,4 Prozent weniger als im März 2015.

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