Neuzulassungen nach Segmenten – Deutsche Hersteller weiterhin dominant

Fast ausnahmslos führen auch im Mai deutsche Marken die Neuwagen-Verkaufscharts an. In der Liste der Segmentbesten des Kraftfahrtbundesamtes (KBA) liegt Volkswagen allein in sieben von 13 Kategorien vorn. In drei Segmenten haben die Führungspositionen gewechselt

Bei den SUVs musste der Opel Mokka seine im April geholte Führung an den Skoda Yeti abgeben, der mit 2.439 Neuzulassungen im Mai deutlich vor dem Konkurrenten aus Rüsselsheim (1.803) landete. Der 5er BMW löste die E-Klasse als Spitzenreiter in der Oberen Mittelklasse ab. Die Münchner hatten mit 4.350 Neuzulassungen in diesem Segment die Nase weit vor Mercedes mit 3.463 und der Audi A6-Familie mit 3.796 Neuzulassungen. Obwohl im Mai weniger neue Porsche 911 zugelassen wurden als noch im April, konnte der „Elfer“ die Führungsposition im Segment der Sportwagen erringen: Mit 876 Neuzulassungen stieß er das Mercedes E-Klasse Coupé vom Thron, das im April 785 mal verkauft wurde.

VW kann Klassensiege mit dem Up (Minis), Polo (Kleinwagen), Kompaktklasse (Golf/Jetta), Mittelklasse (Passat), Geländewagen (Tiguan), Großraum-Vans (Touran) und Utilities (Transporter/Caravelle) einfahren. In der Oberklasse bleibt der Mercedes CLS vorn, bei den Mini-Vans die B-Klasse. Importeur Fiat ist mit dem Ducato bei einem Marktanteil von mehr als 70 Prozent im Wohnmobil-Segment weiter deutlich tonangebend.

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