Neuzulassungen: VW und Fiat gewinnen

Uneingeschränkter Neuzulassungs-Primus auf dem deutschen Pkw-Markt bleibt auch nach dem ersten Quartal 2006 Volkswagen. Die stärkste ausländische Marke ist erstmals Toyota. Insgesamt sind von Januar bis März dieses Jahres 797 743 Fahrzeuge neu in Deutschland zugelassen worden; das entspricht einem Zuwachs von 5,4 Prozent gegenüber dem Vergleichszeitraum 2005.
Die Marke Volkswagen verbucht seit Januar insgesamt 152 785 Neuzulassungen, 13,8 Prozent mehr als im ersten Quartal 2005. Opel kann sich trotz eines Minus von 4,5 Prozent mit 76 687 neuen Fahrzeugen auf Platz zwei retten. Mercedes-Benz folgt mit 76 000 Fahrzeugen, muss jedoch im Vergleich zum ersten Quartal 2005 einen Rückgang von 0,9 Prozent verbuchen. Besserung könnte die überarbeitete E-Klasse bringen, die im Sommer auf den Markt kommt. BMW hingegen kann im gleichen Zeitraum um 0,4 Prozent zulegen und kommt auf 71 939 Neuzulassungen. Audi, zur Zeit auch außerhalb Deutschlands vom Erfolg verwöhnt, wächst um 13,6 Prozent auf 60 338 Neufahrzeuge und erobert damit Platz fünf in der Zulassungsstatistik des Kraftfahrt-Bundesamtes (KBA).
Bei den Importeuren verdrängt erstmals Toyota den jahrelangen Spitzenreiter Renault vom ersten Platz. Die Japaner kommen trotz eines Rückgangs um 5,1 Prozent auf 33 553 Neuzulassungen, Renault schrumpft um 11,4 Prozent auf 33 070 Fahrzeuge. Und das, obwohl das Volumenmodell Clio erst kürzlich neu aufgelegt wurde. Quartalsgewinner sind auch Fiat und Alfa Romeo. Fiat kommt nach einem Plus von 35,8 Prozent auf 18 089 Neuzulassungen: Zugpferd dürfte hier der neue Grande Punto sein. Alfa erreicht mit einer zur Hälfte neuen Modellpalette 3 681 Einheiten, das ist ein Plus von 40 Prozent gegenüber dem allerdings schwachen Vorjahresniveau.
Klarer Verlierer des ersten Quartals ist die krisengeschüttelte DaimlerChrysler-Marke Smart, die ein Minus von 32,6 Prozent hinnehmen muss und gerade einmal noch 7 243 Autos neu zulassen konnte. Nach der Einstellung des Smart Forfour muss man bei den Neuzulassungszahlen weitere Einbrüche gegenüber dem Vorjahr erwarten.
mid

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