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Opel
Die Opel-Vereinbarungen sind noch längst nicht in trockenen Tüchern. Neben der Kritik in Deutschland droht vor allem aus dem Ausland weiter Ungemach. So verlangt General Motors laut der Deutschen Welle für die nächsten drei Jahre vier der acht Vorstandsposten bei „New Opel“ sowie ein Vorkaufsrecht.
Das dürfe aber nicht mit einem Rückkaufsrecht verwechselt werden, sagte GM-Verhandlungsführer John Smith. GM wolle nur dann zuerst zum Zuge kommen, wenn einer der Partner abspringe. Auch die EU-Kommission sieht sich auf den Plan gerufen und hat ein „Nachspiel“ angekündigt.
Die Brüsseler Bürokraten warnen davor, den Erhalt von Standorten mit Finanzzusagen zu erkaufen. Das könnte dazu führen, dass die 4,5 Milliarden Euro an Krediten und Bürgschaften aus Berlin für Opel und Magna von den Wettbewerbshütern als unerlaubte Beihilfen abgelehnt werden.
Der Betriebsratschef des Bochumer Werkes, Rainer Einenkel, sieht laut der WAZ gegenwärtig keinen Grund zur Euphorie. Zum Thema Arbeitsplatzabbau sagte er: „Wir wissen noch gar nichts.“
geschrieben von (hw/mid) veröffentlicht am 14.09.2009 aktualisiert am 14.09.2009
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